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Naturschutzbericht 2012 2013 medium Titelbild ... - Der Wetteraukreis

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Aktuelles rund um das LIFE+ - Projekt „Wetterauer Hutungen“Lage:Die Gebietskulisse umfasst die nördliche Wetterau und Teile des Westlichen Unteren Vogelsbergs mitÜbergängen zum Büdinger Wald und zum Taunus. Maßnahmen sind möglich auf 65 Teilflächen,wobei 20 verschiedene FFH -Gebiete und 15 zusätzliche Landschaftselemente betroffen sind.Zweck der Maßnahme:Sicherung und Entwicklung der Lebensräume der Hutungen der Wetterauer Trockeninsel in Qualitätund Quantität, vor allem der Halbtrockenrasen, Felslebensräume und Extensivwiesen in denGebieten.Beteiligte:Projektträger und Projektmanagement: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaftund Verbraucherschutz, Referat VI7, Umsetzung Natura 2000,Landschaftspflege, SchutzgebieteProjektpartner und Regionalmanagement: <strong>Wetteraukreis</strong>Projektpartner und Koordination Bildungsarbeit/Ehrenamt: Stadt NiddaProjektpartner:Stadt HungenFinanzierung:50% LIFE+ - Programm der Europäischen Union, 46% LandHessen, 4% Partner und Sponsoren (OVAG,Sparkassenstiftung Oberhessen, SparkassenstiftungLaubach - Hungen)<strong>2012</strong> und <strong>2013</strong> umgesetzte Maßnahmen:- Planungen, Untersuchungen und Konzepte Fertigstellung des naturschutzfachlichen Masterplanes Teil 2 mit 65 Pflegeplänen alsplanerische Grundlage für die Maßnahmen in allen Gebieten Fertigstellung eines Beweidungskonzeptes mit der Analyse der aktuellen Beweidungsflächenund der Erstellung eines betriebsbezogenen Einzelkonzeptes Fertigstellung einer sozioökonomischen Untersuchung und eines Vermarktungskonzeptes fürdie Bewirtschafter des Projektgebietes Unterstützung des Regionalmanagers in der Maßnahmenvorbereitung in Teilgebieten mithohem Abstimmungsbedarf Ermittlung und Darstellung der Grundlagen zur kulturhistorischen und landschaftlichenBedeutung der Hutungen im Projektraum Erstellung eines Konzeptes zur Bildungsarbeit und Erprobung, Evaluierung und Optimierungvon drei Modulen (Fortbildung von Multiplikatoren zu naturkundlichen Führungen auf denHutungen, Angebote für Kinder und Jugendliche zur Erkundung des Erlebnisraumes Schafund Natur in Hungen, Entwicklung von naturkundlichen Angeboten für Schüler/innen inZusammenarbeit mit der Keltenwelt am Glauberg)- Ankauf von Flächen Ankauf von Privatflächen zur Sicherung und Entwicklung von Lebensraumtypen, zurExtensivierung und als Nachtpferche im Umfang von insgesamt ca. 20 ha- Konkrete Erhaltungsmaßnahmen Grundsanierung durch Entbuschung und Entkusselung auf nun insgesamt 52 ha Bekämpfung von Neophyten (u. a. Lupine, Essigbaum und Robinie) Beseitigung von Störungen (Müll, Ablagerungen und alten Zäunen) Initialeinsaat von Magergrünland, um den Artenreichtum zu erhöhen und die Weideflächenschneller nutzen zu können Artenhilfsmaßnahmen in Kooperation mit dem Botanischen Garten Marburg und demRegierungspräsidium Gießen zur Wiederansiedlung der Küchenschelle Einrichtung und Unterhaltung eines Gerätestützpunktes auf dem Bauhof der Stadt Nidda. Hierkönnen für Pflegemaßnahmen auf Magerrasen Kleingeräte entliehen werden. Bildung von Flächentandems Magerrasen/Frischgrünland zur Sicherung der Beweidung aufunattraktiven Standorten Neueinführung der Beweidung in zehn Teilgebieten<strong>Naturschutzbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> für den <strong>Wetteraukreis</strong>39

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