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Naturschutzbericht 2012 2013 medium Titelbild ... - Der Wetteraukreis

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Prädatorenbejagung in und um die NaturschutzgebieteTeufelsee/Pfaffensee, Grenzstock und Bingenheimer RiedLage:Die Naturschutzgebiete und deren angrenzende Flächen außerhalb der NSG liegen in denGemarkungen der Gemeinde Echzell und der Stadt Reichelsheim.Zweck der Maßnahme:Zum Schutz der in und um die NSG lebenden Tiere mit dem Hauptaugenmerk auf gefährdeteBodenbrüter wie z. B. den Kiebitz werden die Prädatoren Fuchs, Dachs und Waschbär intensiv bejagt.In Verbindung mit den anderen Naturschutzmaßnahmen in und um die NSG ist diePrädatorenbejagung ein Baustein zur Erhaltung und positiven Entwicklung der bedrohten Arten.Art und Umfang der Maßnahme:• In Form der Einzeljagd werden ca. 35 % der Strecke der Prädatoren erzielt.• An den Bauten im Revier werden weitere ca. 25 % der Strecke erzielt.• In den NSG Teufelsee/Pfaffensee und dem Grenzstock werden jährlich Gesellschaftsjagdendurchgeführt. Auf diesen Jagden werden ca. 40 % der jährlichen Gesamtstrecke erzielt.• Die Strecke der Prädatoren lag im Zeitraum vom 1. April <strong>2012</strong> bis zum 31. März <strong>2013</strong>allein im Revier Gettenau/Heuchelheim bei 34 Stück.Beteiligte:Träger:Jagdpächter des Reviers Gettenau/HeuchelheimEigentümer der Flächen: Jagdgenossenschaft Gettenau/HeuchelheimFinanzierung:Jagdpächter des Reviers Gettenau/HeuchelheimBemerkungen:Die NSG sind für die Prädatoren, bedingt durch die Ruhe und das gute Beuteangebot, einAnziehungspunkt. Die Jagd dient dazu, die zu schützenden Arten durch die gezielte und intensiveBejagung von hauptsächlich Fuchs, Dachs und Waschbär bei deren Erhaltung und positivenEntwicklung zu unterstützen.Die Kombination aus Einzeljagd, der Baujagd im Herbst und Winter und der Gesellschaftsjagd ergibteine größtmögliche Gesamtstrecke. <strong>Der</strong> Schwerpunkt in der Streckenentwicklung sind jedoch dieGesellschaftsjagden, die gemeinsam mit den Nachbarrevieren ausgerichtet werden. Sie finden imDezember/Januar statt und werden den Gebietsbetreuern und Hessen - Forst vorher angekündigt.Jegliche Veränderungen an den Vorgaben des RP Darmstadt zu den NSG wurden in Absprache mitden Gebietsbetreuern, Hessen - Forst und der UNB beantragt und durchgeführt.Parallel zur intensiven Prädatorenbejagung findet mindestens einmal jährlich eine Hasenzählung statt,um die Entwicklung dieser Wildart zu dokumentieren.Fotos: Links Ansitzeinrichtung am Rande des NSG,rechts Einbau eines KunstbausInformationen:Revierpächter Heiko Blecher, Mail: heiko.blecher@t-online.de<strong>Naturschutzbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> für den <strong>Wetteraukreis</strong>23

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