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Naturschutzbericht 2012 2013 medium Titelbild ... - Der Wetteraukreis

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Grabengestaltung in der Niddaaue nördlich RanstadtLage:Niddaaue nördlich Ranstadt zwischen Bahndamm und Nidda.Zweck der Maßnahme:Schaffung eines linearen Auenstillgewässers mit flachen Uferböschungen als Lebensraum fürWasser- und Sumpfpflanzen, als Laichgewässer für den Schlammpeitzger und als Nahrungshabitat fürStörche und Watvögel.Anlass:In der Niddaaue nördlich Ranstadt wurden in den vergangenen Jahren umfangreiche Auenrenaturierungsmaßnahmenumgesetzt und eine artenreiche Fauna und Flora entwickelt. Im südlichenBereich befand sich noch ein stark verlandeter Graben, der vor vielen Jahren mit fast 150 Weidenstecklingenbepflanzt wurde. Hierdurch wurde die offene Aue erheblich beeinträchtigt. Nach zweinassen Jahren wurde zudem die Nutzung des Grünlandes immer schwieriger. Bei der erforderlichenRäumung bot sich die Möglichkeit der Umgestaltung zu einem ökologisch hochwertigen Wiesengrabenmit flachen Uferböschungen. Die Weidenpflanzungen konnten in diesem Zuge ebenfallsbeseitigt werden. Durch einen offenen Rohrdurchlass zur Nidda bestand die Möglichkeit dernatürlichen Einwanderung des Schlammpeitzgers, der umliegende Gräben besiedelt. Die Maßnahmewurde <strong>2012</strong> umgesetzt.Art und Umfang der Maßnahme: Herstellen flacher Uferböschungen auf rund 430 m Länge, Beseitigung einer Weidenpflanzung, Einsaat mit einer Wiesenmischung zur Vermeidung von Gehölzkeimlingen, Abtransport des Aushubes auf Ackerflächen außerhalb der Aue.Beteiligte:Träger:Hessisches Forstamt NiddaEigentümer/in der Fläche: Gemeinde RanstadtPlanung:Jahrespflegeplanung für Natura 2000-GebieteFinanzierung:Regierungspräsidium Darmstadt, Obere NaturschutzbehördeFoto links: Mit sehr flachen Böschungen versehenerWiesengeben im östlichen Teil.Fotos rechts: <strong>Der</strong> Graben vor und nach der Umsetzungder BöschungsgestaltungInformationen: Hessisches Forstamt Nidda, Walter Schmidt, Tel. 06043/965718,E-Mail: Walter.Schmidt@forst.hessen.deFachstelle Naturschutz und Landschaftspflege beim <strong>Wetteraukreis</strong>, RalfEichelmann, Tel. 06031/834313, E-Mail: ralf.eichelmann@wetteraukreis.de68<strong>Naturschutzbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> für den <strong>Wetteraukreis</strong>

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