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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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Injektor<br />

Kapillarsäule<br />

3 .4 .1 .2 Bodengas<br />

Material und Methoden<br />

Gaschromatograph<br />

-68-<br />

WA<br />

FID<br />

Detektor<br />

Kapillarsä ~I<br />

Glasrohr gefüllt mit u ~Temperierdem<br />

Adsorbens<br />

mantel<br />

Abb . 18 : Versuchsaufbau zur Bestimmung des Durchbruchsvolumens von flüchtigen organischen<br />

Verbindungen auf verschiedenen Feststoffadsorbentien bei variierenden Temperatureinstellungen .<br />

Die Arbeiten wurden in Zusammenarbeit mit der Fa . CS-Chromatographie in Langerwehe<br />

durchgeführt . Mit Hilfe der Durchbruchsvolumina der einzelnen Substanzen konnte das<br />

maximale Probenvolumina abgeschätzt werden (MANURA, 1997) . Hierzu wurde von einer<br />

idealen Peakform durch die chromatographische Trennung ohne Tailing und Fronting<br />

ausgegangen (Gauß-Verteilung) . Für die Abschätzung des Probennahmevolumens wurde als<br />

Faustformel VB = Bv x 0,5 angenommen .<br />

RT x Fußrate (GI . 12)<br />

B = Durchbruchsvolumen [L g'(Adsorbens)]<br />

RT = Retentionszeit [min]<br />

Flußrate= Fluß des Trägergases durch die Adsorptionseinheit [L min']<br />

Wn = Menge an Adsorbens im Glasrohr [g]<br />

Bei der Abschätzung des minimalen Elutionsvolumens wurde V E = Bv x 2 angenommen, um<br />

eine vollständige Desorption der beladenen Adsorbensrohre mit der Thermodesorption zu<br />

gewährleisten . Der Einfluss des Unterdrucks bei der Probennahme wurde nicht bestimmt. Der<br />

maximale Fluss für die verwendeten 0 4 mm (ID) Rohre lag bei 250 mL min -' . Somit war mit<br />

dem gewählten Volumenstrom von 100 mL min -' der Einfluss des Unterdrucks durch die<br />

Probennahme vernachlässigbar.<br />

Die Entnahme von Bodengas war für die Säulenversuche und die Lysimeterstudie geplant.<br />

Hierzu wurden die Edelstahlgefäße (Bodensäule, Lysimeter) in verschiedenen Tiefen mit 0 2<br />

mm Bohrungen versehen und diese mit Silikon verschlossen . Durch diese Septen konnte mit<br />

Edelstahlkanülen der Bodengasraum beprobt werden . Um eine Verstopfung des Hohlraumes<br />

der Kanüle mit Bodenkörnern zu verhindern, wurde diese beim Einführen in den Boden mit

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