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Paket zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten in LaTeX

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Schlussbetrachtung4 SchlussbetrachtungDie vorliegende Diplomarbeit zeigt, dass das Verfassen e<strong>in</strong>er wissenschaftlichenAbhandlung bisweilen recht komplizierte Züge annehmen kann. Und dies istnicht zuletzt dadurch bed<strong>in</strong>gt, dass von vielen Studierenden die E<strong>in</strong>haltungdiverser Regularien mit zum Teil widers<strong>in</strong>nigen und auch widersprüchlichenVorschriften abverlangt wird. Das soll aber nicht heißen, dass Vorschriften undRegeln grundsätzlich schlecht oder gar falsch s<strong>in</strong>d! Nur wäre e<strong>in</strong> „gesundes“Maß an Auflagen, unter Beachtung allgeme<strong>in</strong>er Grundsätze <strong>zur</strong> Verbesserungder Lesbarkeit für alle Autoren von Sem<strong>in</strong>ar- und Abschlussarbeiten ebensowünschenswert wie hilfreich. Jedoch konnten die vorherrschenden Verhältnisseim Rahmen dieser Abhandlung nur festgestellt werden.Andererseits zeigt diese Abschlussarbeit auch, dass e<strong>in</strong>e Verwendung von L A TEXden Autoren während der <strong>Erstellung</strong> ihrer wissenschaftlichen <strong>Arbeiten</strong> <strong>in</strong> verschiedenenBereichen helfen kann. Sei es beispielsweise durch die automatisierteErzeugung von Verzeichnissen oder auch durch e<strong>in</strong>e vorlagengestützte <strong>Erstellung</strong>des Titelblattes. Dennoch sollte nicht vergessenen werden, dass trotz großerpraktischer Erfahrung das Schreiben e<strong>in</strong>es Dokuments <strong>in</strong> L A TEX mehr Zeit <strong>in</strong>Anspruch nimmt, als dies vergleichsweise durch den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es der gängigenTextverarbeitungssysteme der Fall ist. Gleichwohl rechtfertigt das ausgegebeneEndergebnis diesen Mehraufwand.Beide zuvor reflektierten Aspekte, also die Gestaltung der Schriftstücke <strong>in</strong> Bezugauf e<strong>in</strong>e verbesserte Lesbarkeit sowie die vere<strong>in</strong>fachte Anwendung von L A TEX,versucht das <strong>Paket</strong> fomsdt weitestgehend mite<strong>in</strong>ander zu vere<strong>in</strong>en. Aus diesemGrund wurde auch auf e<strong>in</strong>e Implementierung abstruser Regelungen so gut esg<strong>in</strong>g verzichtet; e<strong>in</strong>zige Ausnahme bildet die Option toctotoc, deren Aufgabedar<strong>in</strong> besteht, die Überschrift des Inhaltsverzeichnisses ebenfalls mit <strong>in</strong> das Inhaltsverzeichnisaufzunehmen. Zugleich bietet das <strong>Paket</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>wissenschaftlicher</strong><strong>Arbeiten</strong> allen Anwendern genügend Flexibilität, um auch zukünftigdas Anfertigen von Sem<strong>in</strong>ar- und Abschlussarbeiten zu ermöglichen.E<strong>in</strong> Benutzerhandbuch mit vielen Anwendungsbeispielen ist ebenfalls Bestandteildes <strong>Paket</strong>s fomsdt. Erst dieses Handbuch erlaubt dem Anwender die e<strong>in</strong>facheHandhabung der e<strong>in</strong>zelnen Komponenten des <strong>Paket</strong>s. Dabei ist der Aufbau derDokumentation <strong>in</strong> weiten Teilen e<strong>in</strong>em „Kochbuch“ nachempfunden und enthältdaher vorwiegend die Erklärungen, wie e<strong>in</strong> bestimmtes Kommando verwendetwerden sollte. Im Gegenzug wurde bewusst auf die funktionale Beschreibung dere<strong>in</strong>zelnen Kommandos verzichtet, da ausladende Details der Implementierung<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Handbuch mit Fokus auf e<strong>in</strong>e Verwendung <strong>in</strong> der Regel eher h<strong>in</strong>derlichs<strong>in</strong>d und somit nicht tatsächlich <strong>zur</strong> Übersichtlichkeit beitragen.Bei der Wahl der Installationsmethode wurde besonderes Augenmerk daraufgelegt, dass sich das <strong>Paket</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erstellung</strong> <strong>wissenschaftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> auf mög-94

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