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Paket zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten in LaTeX

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ImplementierungWeiterh<strong>in</strong> besteht die Möglichkeit der Übernahme aller <strong>in</strong> der Glossarbibliothekbef<strong>in</strong>dlichen E<strong>in</strong>träge <strong>in</strong> das Ausgabedokument. Hierfür kann als zweiter optionalerParameter der Wert [all] angegeben werden. Nur ist zu beachten, dassdas <strong>Paket</strong> gloss im Falle der Verwendung aller Glossare<strong>in</strong>träge die WarnmeldungPackage gloss Warn<strong>in</strong>g: Term ’*’ on page 〈n〉 notdef<strong>in</strong>ed <strong>in</strong> glossary ’default’ on <strong>in</strong>put l<strong>in</strong>e 〈m〉ausgibt! Daher ist es nicht unbed<strong>in</strong>gt empfehlenswert, alle <strong>in</strong> der Glossarbibliothekverfügbaren E<strong>in</strong>träge auch <strong>in</strong> das Ausgabedokument zu übertragen.Der dritte und letzte Parameter des Makros \Pr<strong>in</strong>tGlossary ist als Pflichtargumentimplementiert und dient der Bekanntgabe der zu verwendenden Bibliotheksdatei.Dieser Date<strong>in</strong>ame muss ohne Dateierweiterung angegeben werden,da anderenfalls die entsprechende Bibliothek nicht gefunden werden kann.Abschließend gilt es noch zum Makro \Pr<strong>in</strong>tGlossary anzumerken, dass dieUmsetzung der automatisierten Glossarerzeugung auch ohne e<strong>in</strong>e Abhängigkeitzum <strong>Paket</strong> gloss hätte erfolgen können. Dennoch sprachen e<strong>in</strong>ige Gründe fürden e<strong>in</strong>geschlagenen Weg!Zum e<strong>in</strong>en verfügte bereits die Standardkonfiguration der durch <strong>Paket</strong> gloss bereitgestelltenGlossare<strong>in</strong>träge über e<strong>in</strong> sehr ansprechendes Layout, das nur <strong>in</strong>wenigen Nuancen angepasst werden musste, und zum andern zählt die bibliotheksbasierte<strong>Erstellung</strong> des Sachwortverzeichnisses zu den mit Abstand elegantestenVarianten möglicher Verfahren. Daher wurde dieser Teil der Implementierungauf der Grundlage des <strong>Paket</strong>s gloss durchgeführt, auch auf die Gefahrh<strong>in</strong>, dass für e<strong>in</strong>e fehlerfreie Glossarerstellung eventuell die nachträgliche <strong>Paket</strong><strong>in</strong>stallationdurch den Anwender unumgänglich ist.\Pr<strong>in</strong>tBibliographyDas Makro \Pr<strong>in</strong>tBibliography dient der Erzeugung des so wichtigen Literaturverzeichnisses.Es verwendet ebenfalls <strong>in</strong>sgesamt drei Parameter, von denendie ersten beiden als freiwillige Argumente und das dritte als Pflichtparameterausgelegt s<strong>in</strong>d.Auch hier kann der Titel des Verzeichnisses mit Hilfe des ersten optionalen Parameters[〈Überschrift〉] e<strong>in</strong>gestellt werden, dessen Standardwert auf Literaturfestgelegt ist.H<strong>in</strong>gegen kann der zweite optionale Parameter <strong>zur</strong> Optimierung des Layoutsdes Literaturverzeichnisses verwendet werden. Der hier angegebene Wert wirddann von fomdes ohne weitere Prüfung an das L A TEX-eigene Makro \bibliographystyleübergeben. Somit sollte der Anwender zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> gewissesGrundverständnis dafür besitzen, was hier anzugeben ist. Der Standardwert59

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