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Paket zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten in LaTeX

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E<strong>in</strong>leitung<strong>Erstellung</strong> des Rohtextes, oder besser des Manuskripts, <strong>in</strong>klusive zusätzlicherAnweisungen <strong>zur</strong> Formatierung verwendet wird.Danach werden e<strong>in</strong> oder mehrere Programme <strong>zur</strong> Konvertierung des Rohtextes<strong>in</strong> das gewünschte Ausgabeformat angewendet, um das generierte Ergebnisanschließend auf e<strong>in</strong>em Drucker auszugeben oder zum Download im Internetbereitzustellen.Dieser durchaus als komplex zu bezeichnende Vorgang bildet im Grunde genauden Prozess ab, der während des Verlegens e<strong>in</strong>es Buches stattf<strong>in</strong>det. Denn e<strong>in</strong>Autor schreibt das Manuskript, dessen Inhalt durch e<strong>in</strong>en Redakteur geprüftwird. Danach überträgt e<strong>in</strong> Schriftsetzer den Inhalt des Manuskripts auf diee<strong>in</strong>zelnen Buchseiten, die im Anschluss durch e<strong>in</strong>en Drucker auf Papier gebrachtwerden.Wie sich jeder Leser sicherlich leicht vorstellen kann, benötigt die E<strong>in</strong>arbeitung<strong>in</strong> L A TEX e<strong>in</strong>en erheblichen zeitlichen Aufwand! Nicht nur, weil viele verschiedeneWerkzeuge beherrscht werden müssen, sondern vielmehr aufgrund der Tatsache,dass L A TEX nahezu unendliche Möglichkeiten der Komb<strong>in</strong>ation der Kommandos<strong>zur</strong> Textformatierung bietet.Dies alles wirft unweigerlich die Frage auf, warum sich überhaupt jemand dieMühe der E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> L A TEX machen sollte? Zur Beantwortung dieser Fragereicht e<strong>in</strong>e Begründung vollkommen aus. Das ausgegebene Dokument ist vone<strong>in</strong>er derart hohen Qualität, dass es se<strong>in</strong>esgleichen sucht! Gerade aus diesemGrund f<strong>in</strong>det man häufig auch Publikationen aus wissenschaftlichen Bereichen,die <strong>in</strong> L A TEX gesetzt wurden.1.3 Motivation und HerausforderungErfahrungsgemäß ist der zeitliche Aufwand <strong>zur</strong> E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> L A TEX im Vergleichzu gängigen Textverarbeitungen überdurchschnittlich hoch. H<strong>in</strong>zu kommtauch, dass die Verwendung von L A TEX so manchen Student vor zum Teil beachtlicheSchwierigkeiten stellt, wenn er versucht, die geltenden Richtl<strong>in</strong>ien se<strong>in</strong>erHochschule e<strong>in</strong>zuhalten. Denn wie bereits erwähnt, handelt es sich bei L A TEXnicht um e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tuitiv und demzufolge leicht zu bedienendes System. Vielmehr istdas Entdecken und Erlernen neuer Kommandos zu Lösung spezifischer Formatierungsproblemee<strong>in</strong> ständiger Bestandteil des täglichen Umgangs mit diesemSystem. Dennoch mehrt sich die Zahl derer, die ihren Schriftsätzen zum<strong>in</strong>destre<strong>in</strong> äußerlich e<strong>in</strong>e hohe Qualität verleihen wollen.Auch fehlt während des Studiums oft die Zeit. Dies gilt besonders für Studiengänge,die parallel <strong>zur</strong> eigentlichen Berufstätigkeit absolviert werden, zusätzlichenAufwand zu betreiben, um sich das notwendige Wissen anzueignen, das5

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