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Paket zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten in LaTeX

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DokumenterstellungDieser kurze Exkurs deutet e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>härente Komplexität an, auf deren tief greifendeDiskussion bezüglich der Lesbarkeit von Bildschirmtexten <strong>in</strong>nerhalb dieserAbhandlung leider verzichtet werden muss. Für den <strong>in</strong>teressierten Leser,der mehr über e<strong>in</strong>e Bee<strong>in</strong>flussung des Leseflusses durch elektronische Medien <strong>in</strong>Erfahrung br<strong>in</strong>gen möchten, sei auf die Existenz verschiedentlicher Studien zudiesem Thema h<strong>in</strong>gewiesen.Seitenvorschub nach KapitelendeJeder, der bereits e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Buch <strong>in</strong> der Hand hielt, konnte feststellen, dassdie Kapitel der Hauptebenen auf e<strong>in</strong>er neuen Seite beg<strong>in</strong>nen. Häufig ist auchzu beobachten, dass Hauptkapitel sogar nur auf den ungeraden Seiten ihrenAnfang nehmen. Das hat e<strong>in</strong>en guten Grund! Denn wurde e<strong>in</strong> Kapitel beendet,dann wurde auch e<strong>in</strong> gewisser Themenkomplex abgeschlossen. Der Leser hatnun die Gelegenheit, den Inhalt des Kapitels zu reflektieren. Der Lesefluss istsomit unterbrochen.Also stellt sich die Frage, warum nicht auch <strong>in</strong> wissenschaftlichen Abhandlungenjedes Hauptkapitel auf e<strong>in</strong>er neuen Seite beg<strong>in</strong>nen sollte. Die Antwort istsimpel. Auch <strong>in</strong> wissenschaftlichen <strong>Arbeiten</strong> sollten die Kapitel der Hauptgliederungsebenenauf e<strong>in</strong>er neuen Seite beg<strong>in</strong>nen. Das sieht nicht nur besser aus,sondern erleichtert auch dem Leser die Suche nach e<strong>in</strong>em bestimmten Kapitel.Nebenbei se<strong>in</strong> noch angemerkt, dass der Seitenvorschub am Kapitelende den verschiedenenTextverarbeitungswerkzeugen die Formatierung der Kopfzeile starkerleichtert, da hierdurch Konflikte zwischen konkurrierenden Kapitelüberschriftenvermieden werden können.Allgeme<strong>in</strong>er AufbauWie bereits e<strong>in</strong>leitend erwähnt, kann über den Inhalt e<strong>in</strong>er wissenschaftlichenAusarbeitung ke<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>gültige Aussage getroffen werden, da dieser ausschließlichvom bearbeiteten Thema abhängt. Dies ist für den grundlegendenAufbau der Arbeit dennoch möglich. Denn im Kern kann fast jede Abhandlungmit wissenschaftlichem H<strong>in</strong>tergrund bis auf vier Bereiche abstrahiert werden.Bei diesen Bereichen handelt es im E<strong>in</strong>zelnen um• die E<strong>in</strong>leitung,• den Grundlagenteil,• den Kern der Abhandlung und um• die Schlussbetrachtung.24

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