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Paket zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten in LaTeX

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Schlussbetrachtunglichst vielen Plattformen gleichermaßen e<strong>in</strong>richten lässt. Diese Randbed<strong>in</strong>gunghat nun aber <strong>zur</strong> Folge, dass die Integration des <strong>Paket</strong>s fomsdt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vorhandenenL A TEX-Umgebung verschiedene Aktionen des Anwenders unumgänglichwerden lässt. Sicherlich wäre e<strong>in</strong>e Optimierung des Verfahrens <strong>zur</strong> Installationebenso denkbar wie wünschenswert, jedoch stellt e<strong>in</strong>e Rücksichtnahme auf alleDetails der verfügbaren L A TEX-Plattformen e<strong>in</strong> nicht zu vernachlässigendes Mehran Aufwand dar. Somit bietet die aktuell unterstützte Installationsvariante e<strong>in</strong>ausgewogenes Maß an Komfort und Flexibilität.TechnologiebetrachtungenE<strong>in</strong>e der herausragenden Eigenschaften von L A TEX ist dessen Verfügbarkeit fürdiverse Betriebssysteme. Dieser Umstand ermöglicht allen L A TEX-Anwenderne<strong>in</strong>e plattformenübergreifende <strong>Erstellung</strong> von Schriftsätzen. Dies stellt e<strong>in</strong>engroßen Vorteil dar, wenn sich beispielsweise e<strong>in</strong> Autor veranlasst sieht, e<strong>in</strong>eAbhandlung auf verschiedenen Rechnern mit unterschiedlichen Betriebssystemenverfassen zu müssen. In diesem Fall können die Quellen des Dokumentsdann e<strong>in</strong>fach von e<strong>in</strong>em System auf e<strong>in</strong> anderes kopiert und anschließend dasAusgabedokument problemlos erstellt werden. Das vom jeweiligen L A TEX-Kernproduzierte Ergebnis wird <strong>in</strong> beiden Fällen e<strong>in</strong>e identische Brillanz aufweisen.E<strong>in</strong>e ebenfalls bestechende Eigenschaft des L A TEX-Systems ist die Tatsache, dassalle Dokumentquellen aus e<strong>in</strong>fachen ASCII-Dateien bestehen und somit zu derenBearbeitung e<strong>in</strong> simpler Texteditor völlig ausreicht. Dies ist als gravierenderVorteil gegenüber gängigen Textverarbeitungsprogrammen zu werten, da diesenicht selten zu Programmabstürzen neigen, je umfangreicher und größer diedamit erstellten Dokumente werden.An dieser Stelle darf auch der H<strong>in</strong>weis nicht fehlen, dass sämtliche <strong>zur</strong> <strong>Erstellung</strong>von L A TEX-Dokumenten notwendigen Programme als kostenlose Downloads imInternet verfügbar s<strong>in</strong>d. Das gilt nicht nur für den L A TEX-Kern sondern auch füralle <strong>Paket</strong>e. Auch existieren viele kostenlose Programme, die <strong>zur</strong> Bearbeitunge<strong>in</strong>facher Textdateien hervorragend geeignet s<strong>in</strong>d.Selbst wenn das Textsatzsystem L A TEX den Anwendern e<strong>in</strong> im Vergleich zu üblichenTextverarbeitungen überragendes Ausgabeergebnis liefert, sollten freiliche<strong>in</strong>ige unschöne Perspektiven nicht unterschlagen werden.Vom Standpunkt e<strong>in</strong>es <strong>Paket</strong>entwicklers aus betrachtet stellt das Fehlen e<strong>in</strong>esVerfahrens <strong>zur</strong> Privatisierung von Kommandos unter Umständen e<strong>in</strong> größeresProblem dar. Denn <strong>Paket</strong>e enthalten nicht selten Algorithmen, die nur für den<strong>in</strong>ternen E<strong>in</strong>satz gedacht s<strong>in</strong>d. Da nun die Möglichkeit besteht, auch <strong>in</strong>tern verwendeteVariablen oder Makros und Umgebungen von außerhalb e<strong>in</strong>es <strong>Paket</strong>szu manipulieren, ohne hierfür den Orig<strong>in</strong>alcode ändern zu müssen, wird hiervonauch des Öfteren Gebrauch gemacht. Dies kann zwar <strong>zur</strong> Lösung e<strong>in</strong>es speziellenProblems oder <strong>zur</strong> Behebung e<strong>in</strong>es Fehlers, wie im Falle der Korrektur des95

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