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Paket zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten in LaTeX

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DokumenterstellungMöchte e<strong>in</strong> Leser dennoch mehr über das zitierte Werk <strong>in</strong> Erfahrung br<strong>in</strong>gen,dann wurde der Lesefluss bereits unterbrochen und e<strong>in</strong>em Blick <strong>in</strong> das Literaturverzeichnissteht nichts mehr im Wege.2.3 ObjektbeschriftungenWissenschaftliche Abhandlungen enthalten sehr häufig Objekte, die dem Leserspezielles Wissen <strong>in</strong> kompakter Form darbieten. Diese Darstellungen werdenunter dem Begriff „Gleitobjekt“ zusammengefasst. Hierzu zählen unter anderemjegliche Form von Abbildungen, aber auch alle Arten von Tabellen. Codelist<strong>in</strong>gskönnen ebenfalls als e<strong>in</strong>e Form von Gleitobjekten betrachtet werden.Wie der Name bereits vermuten lässt, ist die Platzierung e<strong>in</strong>es Gleitobjekts <strong>in</strong>nerhalbdes gedruckten Textes nicht exakt vorhersagbar. Daher sollten Autoren<strong>wissenschaftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> immer auf e<strong>in</strong>e direkte Bezugnahme, wie zum Beispiel„wie folgende Abbildung zeigt“ oder auch „stellt vorherige Abbildung dar“,verzichten. Stattdessen sollte e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>direkte Referenzierung über die Nummerdes jeweiligen Gleitobjektes bevorzugt werden.Da Gleitobjekte nicht unmittelbar zum Fließtext e<strong>in</strong>er Abhandlung gehören,widerfährt ihnen auch e<strong>in</strong>e Sonderbehandlung. Denn alle Gleitobjekte verfügen,mit nur ganz wenigen und spezifischen Ausnahmen, über e<strong>in</strong>e Beschriftung.Dabei ist die Position der Beschriftung vielen Autoren <strong>wissenschaftlicher</strong>Abhandlungen nicht immer ganz geläufig.Dieser Zusammenhang soll nun im Folgenden hergeleitet werden. Zu diesemZweck wird sich jedoch auf Abbildungen, Tabellen und Codelist<strong>in</strong>gs, also diegängigen Gleitobjektformen e<strong>in</strong>er wissenschaftlichen Arbeit <strong>in</strong> Bereichen derInformationstechnologie, beschränkt.Beschriftung von AbbildungenAbbildungen enthalten zumeist komplexe Zusammenhänge <strong>in</strong> graphisch aufbereiteterForm. Diese grundlegende Eigenschaft hat <strong>zur</strong> Folge, dass Abbildungen<strong>in</strong> den meisten Fällen auf e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zelnen Dokumentseite untergebracht werdenkönnen. Dieser Umstand bewirkt, dass Abbildungen <strong>in</strong> der Praxis e<strong>in</strong>e unterhalbbef<strong>in</strong>dliche Beschriftung erhalten.Weiterh<strong>in</strong> stammen Abbildungen oft aus urheberrechtlich geschützten Quellen,sodass <strong>in</strong> diesem Fall e<strong>in</strong>er Abbildung noch e<strong>in</strong>e Quellenangabe h<strong>in</strong>zugefügtwerden muss. Da dieser Teil der Beschriftung der eigentlichen Abbildung zu<strong>zur</strong>echnenist, bef<strong>in</strong>det sich der Verweis auf den Urheber auch direkt unterhalbder jeweiligen Abbildung, also genau zwischen Abbildung und Abbildungsbeschriftung.17

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