Mag. Saša Podgoršek (Universität Ljubljana, Slowenien)Unterrichtsprojekte im Internet am Beispiel von Periscop-UnterrichtsmaterialMag. Sasa Podgorsek berichtete zunächst über e<strong>in</strong> Comenius 2.1-Kooperationsprojekt mit Namen„PeriSCop“, an dem die Universität Ljubljana drei Jahre lang mitgearbeitet hat. Im Rahmendieses Projekts wurden Unterrichtsmaterialien zum Thema „Jugend <strong>in</strong> <strong>Europa</strong>“ <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong>,Slowenisch und Tschechisch erarbeitet. In der Erprobungsphase arbeiteten jeweils e<strong>in</strong>e Klasseaus Slowenien, Tschechien und Hessen geme<strong>in</strong>sam im Internet an e<strong>in</strong>zelnen Themenfeldern. Mag.Podgorsek berichtete über die Erfahrungen und diskutierte mit den Teilnehmern über die Planungund Durchführung von Internet-Projekten mit Schülern.Marta Ares Fontela (Sprachenschule, Vigo, Spanien)Filme machen mit <strong>Deutsch</strong>lernern – neue und alte Medien im handlungsorientierten SprachunterrichtMarta Ares zeigte zunächst e<strong>in</strong>en Film, den sie mit e<strong>in</strong>er spanischen Lernergruppe hergestellt hatte,und erarbeitete theoretische Grundlagen des Filmemachens mit Lernern. Außerdem wurde dasSzenario samt möglichen Schauspielern für e<strong>in</strong> eigenes kle<strong>in</strong>es Filmprojekt der Workshop-Teilnehmerfestgelegt. Die Teilnehmer erarbeiteten geme<strong>in</strong>sam und detailliert die Schritte zum Film:Idee, Recherche, Drehorte, Technikanforderungen, Exposé, Personenkonstellationen, Treatment,Drehbuch, Proben mit Schauspielern, Regie, Skript, Storyboard, und .... und... und... Am Endegab es geme<strong>in</strong>same Dreharbeiten, bei denen alle Beteiligten viel Spaß hatten.Freitag, 05. Mai 2006, 14.00 - 15.30 Uhr bzw.Samstag, 06. Mai 2006, 11.00 – 12.30 UhrDr. Christoph Chlosta, Dr. Charit<strong>in</strong>i Iordanidou (Universität Duisburg-Essen, <strong>Deutsch</strong>land)Der E<strong>in</strong>satz des Europäischen Referenzrahmens für <strong>Deutsch</strong> <strong>als</strong> <strong>Fremdsprache</strong> am Beispiel des„taaldorp“-KonzeptsDie Referenten erläuterten zunächst den Begriff „taaldorp“ (Sprachenstadt) und zeigten, wie sichdiese Idee zur Erreichung von Lernzielen im Bereich Mündlicher Ausdruck auf dem Niveau A1oder A2 des GER e<strong>in</strong>setzen lässt und warum dieser Ansatz vielen anderen Prüfungsformatenüberlegen ist. Anhand von Berichten, Fotos und Interviews mit Beteiligten aus durchgeführten76
„Sprachdörfern“<strong>in</strong> den Niederlanden und <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong>land wurde den Teilnehmern deutlich, wie sieselbst an ihrer Institution e<strong>in</strong>e Sprachstadt aufbauen können und welche Auswirkungen dies aufLehrende und Lernende hat.Frank Leppert (Katholische Universität, Viseu, Portugal)Multimedia für Lehrer. Tonbearbeitung.Mit Hilfe e<strong>in</strong>facher und oft kostenloser Software lässt sich am Computer mit selbst aufgenommenenoder aus dem Internet heruntergeladenen Audiodateien leicht e<strong>in</strong>e Hörverstehensübung für Lernererstellen. Wie dies technisch auch für Ungeübte relativ e<strong>in</strong>fach machbar ist, konnte Frank Leppertgut zeigen und mit den Workshop-Teilnehmer geme<strong>in</strong>sam üben. Als Alternative zur klassischenAudiokassette lernten die LehrerInnen, wie sie am PC mit Hilfe des Softwareprogramms „Audacity“Zusammenschnitte aus verschiedensten Tonquellen (Radio, eigene Aufnahmen, Schallplatten,CDs etc.) herstellen und im Unterricht e<strong>in</strong>setzen können.Freitag, 05. Mai 2006, 16.00 - 17.30 Uhr bzw.Samstag, 06.Mai 2006, 13.15 – 14.45 UhrGaby Frank-Voutsas (Goethe-Institut Athen, Griechenland)<strong>Deutsch</strong> und Fußball-Weltmeisterschaft – e<strong>in</strong>e runde Sache..Die Referent<strong>in</strong> stellte e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>teressante Internetressourcen rund um das Thema „Fußball“ und„Weltmeisterschaft 2006“ vor, die sich für den <strong>DaF</strong>-Unterricht eignen. Danach erhielten die Teilnehmerdie Möglichkeit, anhand e<strong>in</strong>es Rasters selbst <strong>in</strong> Gruppenarbeit e<strong>in</strong>e Unterrichtse<strong>in</strong>heit mit Hilfeder gezeigten Ressourcen zu entwerfen.Dr. Mieczysława Materniak (Jan Dlugosz - Akademie Czestochowa., Polen)Planung und Entwicklung von kreativen Dialogen über den Storyl<strong>in</strong>e-Ansatz (Comenius 2.1. Projekt„Creative Dialogues“)Das Comenius 2.1 Projekt hatte das Ziel, den Storyl<strong>in</strong>e–Ansatz, der eigentlich für den Primarunterricht<strong>in</strong> der Muttersprache entwickelt wurde, für den frühen fremdsprachlichen Unterricht imEnglischen und <strong>Deutsch</strong>en weiterzuentwickeln. Die Dozent<strong>in</strong> stellte uns exemplarisch den Aufbau77
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Deutsch alsFremdsprachein Europa3.
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Deutsch alsFremdsprachein Europa3.
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PrefaceThis Annual Report documents
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VorwortDieser Jahresbericht dokumen
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1. EinleitungNeben vielen positiven
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Das Projekt-Dokumentationszentrum d
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haben, ihre selbst durchgeführten
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Bild 1: Verteilung der Netzwerkmitg
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11. Weitere Formen derDissemination
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) Einpacken und bezahlen (a)c) Einp
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11. Taaldorp-Geld1 €Hans Martin R