24.11.2012 Aufrufe

VCP SPUREN: Wasser ist Leben - Thinking Day

VCP SPUREN: Wasser ist Leben - Thinking Day

VCP SPUREN: Wasser ist Leben - Thinking Day

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

WasseR <strong>ist</strong> LeBeN<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Bei einer Flasche stecht ihr mit einer Nadel ca. 1 cm über dem Boden ein kleines Loch<br />

in die Wand. Das Loch darf nicht zu groß werden, sonst tropft das <strong>Wasser</strong> nicht, sondern<br />

fließt zu schnell heraus.<br />

Verschließt das Loch mit einem Tesafilmstreifen und füllt die Flasche mit <strong>Wasser</strong>.<br />

Stellt die mit <strong>Wasser</strong> gefüllte Flasche auf die Kante eines Hockers, so dass das <strong>Wasser</strong><br />

durch das Loch austropfen kann. Das untere Gefäß stellt ihr so auf, dass es die Tropfen<br />

gut auffangen kann.<br />

Jetzt muss die Uhr justiert werden: Markiert an der mit <strong>Wasser</strong> gefüllten Flasche den<br />

<strong>Wasser</strong>stand. Zieht nun den Tesafilmstreifen ab und markiert nach 5, 10, 15 Minuten etc.<br />

erneut den <strong>Wasser</strong>stand. Schreibt dazu, wie viel Zeit seit dem Abziehen des Tesafilmstrei-<br />

fens jeweils vergangen <strong>ist</strong>. Jetzt habt ihr eine Auslaufuhr.<br />

Wiederholt das Verfahren auch mit der unteren Flasche. Markiert den <strong>Wasser</strong>stand des<br />

eingelaufenen <strong>Wasser</strong>s nach 5, 10, 15 Minuten etc. Dies <strong>ist</strong> eine Einlaufuhr.<br />

Fragen an die Gruppe:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Vermutlich <strong>ist</strong> eure Zeitskala nicht gleichmäßig. Warum?<br />

Überlegt, wie man diese Technik noch verbessern kann. Färbt das <strong>Wasser</strong> ein, um die Skala<br />

besser ablesen zu können.<br />

Lässt sich mit einer anderen Gefäßform eine gleichmäßige bzw. gleichmäßigere Skala<br />

erhalten?<br />

Überlegt euch eine geeignete Konstruktion für eine <strong>Wasser</strong>uhr auf einem Lager. Auch bei Fes-<br />

ten, Gemeindefeiern usw. lassen sich <strong>Wasser</strong>uhren als Demonstrationsobjekte einsetzen.<br />

Die ungleichmäßige Zeitskala hängt mit dem abnehmendem <strong>Wasser</strong>druck im Auslaufgefäß<br />

zusammen (vgl. G 4). Je weniger <strong>Wasser</strong> in der oberen Flasche <strong>ist</strong>, mit umso geringerem Druck<br />

fließt es aus. Je geringer der Druck, desto geringer die Auslaufgeschwindigkeit. Im gleichen<br />

Zeitraum fließt also immer weniger <strong>Wasser</strong> aus. Eine <strong>Wasser</strong>uhr läuft also am Anfang schnell<br />

und dann immer langsamer.<br />

Im alten Ägypten waren sowohl Einlauf- als auch Auslauf-Uhren weit verbreitet. Dabei wurden<br />

die Uhren im Laufe der Zeit immer komplizierter und raffinierter.<br />

erklärung/Auswertung<br />

Gruppenstunden<br />

83

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!