Teil 1: Grundfunktionen Dr. Joachim Granzow - a-Jur-Kanzleisoftware
Teil 1: Grundfunktionen Dr. Joachim Granzow - a-Jur-Kanzleisoftware
Teil 1: Grundfunktionen Dr. Joachim Granzow - a-Jur-Kanzleisoftware
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
CARLOS CLAUSSEN CONSULTING & CO<br />
- 60 - A-JUR-KANZLEISOFTWARE<br />
sind auch kleine Graphiken darunter, die zur graphischen Gestaltung der Mails verwendet<br />
wurden; diese mag man überspringen oder nachträglich löschen.<br />
Handelt es sich bei dem Dateianhang um eine E-Mail, wird diese ihrerseits wie eine Mail<br />
gespeichert, d.h. etwaige Dateianhänge extrahiert - bis in beliebige Rekursionstiefe, was<br />
durch entsprechende Einrückung im Dateinamen kenntlich wird.<br />
Auch diese Dateien werden fortlaufend nummeriert, so dass sich nach dem Speichern die<br />
E-Mail und ihre Anhänge sauber sortiert im Aktenorder wieder finden.<br />
Übrigens: E-Mails lassen sich auch einfach mit <strong>Dr</strong>ag and <strong>Dr</strong>op von Outlook in einen beliebigen<br />
Dateiordner kopieren - einfach mit Outlook und Windows, ganz ohne das Programm.<br />
Der gewünschte Aktenordner muss nur für die Maus erreichbar sein.<br />
Es geht auch ohne Outlook: wohl alle E-Mail-Programme haben die Möglichkeit, eine E-<br />
Mail als Datei zu speichern. Aus dem Cockpit heraus kann der Pfad zum Aktenordner in<br />
die Zwischenablage kopiert und damit als Zielverzeichnis beim Speichern der E-Mail verwendet<br />
werden.<br />
Forderungskonten und Rechnungen<br />
Beteiligtenkonten<br />
Jede Beteiligung kann auch als Konto verwendet werden.<br />
Zu diesem Zweck muss die Beteiligung vorhanden sein. Sie muss nicht besonders einge-<br />
richtet werden. Es kann ohne weiteres zu jeder Beteiligung gebucht werden. In dieser<br />
Funktion wird die Beteiligung als Beteiligtenkonto bezeichnet. Die übrigen Funktionen<br />
der Beteiligung bleiben unberührt.<br />
Ein Beteiligtenkonto dient der Berechnung von Geldforderungen gegen den Beteiligten<br />
unter Einbeziehung von Zinsen und Gutschriften. Hierbei kann es sich<br />
• um die eigene Honorarforderung gegen einen Mandanten, also um die Offene-<br />
Posten-Verwaltung der Kanzlei, oder auch<br />
• um eine Inkassoforderung, die für fremde Rechnung beigetrieben wird.<br />
Jedes Konto kann eine beliebige Vielzahl von Haupt- und Nebenforderungen aufnehmen,<br />
auch mit unterschiedlichen Zinssätzen.<br />
Ein Beteiligtenkonto steht nicht in direktem Bezug zur Finanzbuchhaltung der Kanzlei. Es<br />
bezieht natürlich Informationen von dort, wird aber grundsätzlich unabhängig geführt. Bu-