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vsbericht-2013

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LINKSEXTREMISMUSBerlin in Verbindung gebracht. Dort wird auch die Zusammenarbeitder Telekom mit Sicherheitsbehörden thematisiert.Die Deutsche Telekom war in den zurückliegenden Jahren bereitsmehrfach Ziel linksextremistischer Brandanschläge. In der Szene­Zeitschrift „INTERIM“ wird offen zu weiteren Anschlägen aufgerufen:„Als Netzmonopolist ist die Telekom beteiligt an der Abhörungvon Telefonen und Internetanschlüssen, sowie der Weitergabe vonVerbindungsdaten an die Bullen und leistet damit den Repressionsorganendirekte Amtshilfe bei der Bespitzelung sozialer Bewegungenund vermeintlicher ,Terroristen‘. (…) Von daher sehen wir guteMöglichkeiten, dass eine ,Schmutzkampagne‘ gegen den Konzernauf durchaus offene Ohren stoßen könnte: (…). [wir meinen], dassein Konzern wie die Telekom noch weit attraktiveres als Kleinwagenim Angebot hat. Als durch den Brandanschlag am berliner Ostkreuz2010 tagelang der S-Bahnverkehr beeinträchtigt wurde, waren auchmehrere Mobiltelefonnetze und Teile des Internets von den Störungenbetroffen. Ein Sprecher der (damals nicht betroffenen) Telekomerklärte der Presse, dass das Netz ihres Unternehmens gegen solcheAngriffe sicher sei. Ob das so stimmt? – Finden wir es heraus!“(„INTERIM“ Nr. 748, März <strong>2013</strong>, S. 11 und 14)Am 13. Februar <strong>2013</strong> wurde in Berlin-Wedding ein Brandsatz unterein Kraftfahrzeug der Firma ThyssenKrupp gelegt. Die Taterklärungder „Autonomen Zelle“ 66 endete mit „solidarischen Grüßen“an zwei inhaftierte „GenossInnen“ und an alle, „die diesen Verhältnissenden Kampf ansagen“. Der Konzern sei wegen seinerZusammenarbeit mit dem nationalsozialistischen Deutschland,der Waffenproduktion und der Ausbeutung von Zwangsarbeiternund KZ-Häftlingen zum Anschlagsziel geworden.Im Rahmen von Demonstrationen kam es wiederholt zu Angriffenauf Polizeibeamte, so z.B. als bei einer Solidaritätskundgebungfür griechische Aktivisten am 19. September <strong>2013</strong> in Dortmund(Nordrhein-Westfalen) sogenannte bengalische Feuer gezündetund einschreitende Polizeibeamte angegriffen wurden.66Internetportal „linksunten.indymedia“ (18. Dezember <strong>2013</strong>).155

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