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LINKSEXTREMISMUS„Sozialistische Linke“ (vgl. Kap. III, Nr. 5.2). „Marx21“ ist keinvom Parteivorstand anerkannter bundesweiter Zusammenschlussinnerhalb der Partei DIE LINKE, gleichwohl agiert das Netzwerkähnlich wie die vorgenannten Zusammenschlüsse. Es versucht, imWege des Entrismus Einfluss auf die Partei zu gewinnen.„Marx21“ will das „kapitalistische System“ überwinden und wirktin diesem Zusammenhang darauf hin, DIE LINKE „zu einemInstrument für den Klassenkampf zu entwickeln“. Fernziel desNetzwerks ist die Errichtung einer kommunistischen Gesellschaftsordnung.Zur Außendarstellung bedient sich „marx21“ diverser Konferenzen,Versammlungen und insbesondere dem jährlich in Berlinstattfindenden Kongress „MARX IS MUSS“. Hierbei wirkt dasNetzwerk auch mit anderen Linksextremisten zusammen. Sotraten auf dem Kongress „MARX IS MUSS“ (9. - 12. Mai <strong>2013</strong>) auchAngehörige der „Interventionistischen Linken“ (IL) (vgl. Kap. II,Nr. 2.1) als Redner auf.6. „Rote Hilfe e.V.“ (RH)Gründung: 1975Sitz:Göttingen (Niedersachsen)(Bundesgeschäftsstelle)Mitglieder: 6.000 (2012: 6.000)in 48 OrtsgruppenPublikation:„DIE ROTE HILFE“ vierteljährlich186Die „Rote Hilfe e.V.“ (RH) definiert sich in ihrer Satzung als eine„parteiunabhängige, strömungsübergreifende linke Schutz- undSolidaritätsorganisation“. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf derUnterstützung von Straf- und Gewalttätern aus dem „linken“Spektrum, die „wegen ihres politischen Engagements zum Zielstaatlicher Repression“ werden. Sie wird von Linksextremistenunterschiedlicher ideologisch-politischer Ausrichtung getragen.

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