Zeitschrift - Kommunalverlag

5.151 Exemplare der VFL540 LED-Straßenleuchte werden in Bielefeld bis Dezember 2011
installiert und dann für erhebliche Einsparungen bei Energie- und Wartungskosten sorgen.
Die LED-Leuchten von WE-EF haben eine Nennleistungsaufnahme von lediglich 21W gegenüber
89W der bisherigen Pilz-Opalglas-Leuchten. Zur zusätzlichen Einsparung bei den CO2-
Emmissionen und dem Energieverbrauch wird die Leistung der Leuchten zwischen 22:30 Uhr
und 04:30 Uhr noch einmal um die Hälfte reduziert. Die Einsparwerte betragen damit etwa
jeweils 83 Prozent. Bezogen auf 5.151 Leuchten wird sich eine CO2-Einsparung von cirka
830 Tonnen pro Jahr einstellen.
Aber auch hinsichtlich der Lichtqualität ergeben sich spürbare Verbesserungen. Die LED-
Leuchten werden die Verkehrsflächen deutlich gleichmäßiger erhellen, die jetzt teils ausgeprägten
Hell- und Dunkelzonen gehören damit der Vergangenheit an. Um das Licht homogener
auf Straßen und Wege zu lenken, müssen 4.440 Leuchtenmaste um etwa einen Meter
auf eine Masthöhe von fünf Metern verlängert werden. Den hohen Werterhalt, den die Beibehaltung
der vorhandenen Maste mit sich bringt, wissen die Verantwortlichen sehr zu schätzen,
denn diesen Teil des Projektes muss die Stadt komplett aus eigenen Mitteln finanzieren.
Die Leuchtenserie VFL540 von WE-EF umfasst Ausführungen in vielen verschiedenen Leistungsstufen
mit unterschiedlichen Lichtströmen zwischen 1.200lm und 9.870lm. Sie können
mit asymmetrisch seitlich abstrahlenden S60- bzw. S70- oder asymmetrisch vorwärts
gerichteten A60-Linsen in OLC® Technik versehen werden. Hinsichtlich der Lichtfarbe hat
der Kunde die Wahl zwischen 3.000K, 4.000K und 5.000K, also den Lichtfarben 830, 840 und
750. Für die bedarfsgerechte Lichtsteuerung, z. B. in Form einer Nachtabsenkung, können
die VFL Leuchten werkseitig auch mit einem softwaregesteuerten Eco Step Dim® Modul
ausgestattet werden.
Natürliche Ressourcen werden knapp und teuer
Wir wissen, dass natürliche Ressourcen knapp und teuer werden und vom Menschen unnötig
verursachte CO2-Belastungen den Treibhauseffekt verstärken. Die Umwelt braucht jetzt
mehr Schutz denn je! Die Herausforderung besteht aktuell darin, den Klimawandel in Grenzen
zu halten. Es stellt sich somit die Frage, welchen Beitrag die Abfallwirtschaft zur Senkung
von Treibhausgasen leisten kann. SSI Schäfer, Neunkirchen/Siegerland, ist hier seit über 35
Jahren richtungsweisend tätig und betrachtet die Grundsätze der Nachhaltigkeit als unternehmerische
Aufgabe.Zur Ressourcenschonung und Verringerung der Umweltbelastungen
gilt Abfallvermeidung stets als oberster Handlungsgrundsatz. Doch dass Abfall entsteht, ist
aufgrund der heutigen Lebensgestaltung und wirtschaftlichen Aktivitäten nicht zu verhindern.
Im Sinne der Lebensqualität und des ökologischen Gleichgewichtes ist es jedoch notwendig,
sich der Abfälle anzunehmen, sie zugunsten der Ressourcenschonung zu nutzen, zu reduzieren,
zu trennen oder wo dies nicht möglich ist, sie weitestgehend schadlos zu entsorgen. Dabei
besteht die Kunst darin, den Schutz der Umwelt mit wirtschaftlich rentablen und individuell
angepassten Verfahren derart zu vereinen, dass eine nachhaltige Entwicklung erzielt wird.
So bietet SSI Schäfer im Sinne des Klima- und Ressourcenschutzes eine breite Palette an
Behältersystemen, mit denen neben dem Restabfall wiederverwertbare Materialien umweltfreundlich
und wirtschaftlich gesammelt und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden.
SSI Schäfer hat eine
breite Palette an
Behältersystemen im
Programm.
Kommunalwirtschaft 08/2011 471