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Zeitschrift - Kommunalverlag

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Lärmschutzwand lässt Hotelgäste ruhig schlafen<br />

VEGASONIC BAUT KOKO WALL IN SCHWÄBISCH HALL<br />

Schmale Baubreite, hoher Lärmschutz, KOKO WALL bewahrt<br />

Hotelgäste vor schlaflosen Nächten<br />

Die Hotelleitung des Ringhotels Hohenlohe in Schwäbisch<br />

Hall stand bei der Restaurierung einer Stadtvilla vor gleich<br />

zwei Problemen: Das stilvolle Gebäude, das zukünftig als<br />

2-Sterne-Unterkunft für weitere Hotelgäste dienen soll, liegt<br />

direkt an der B19, einer der am stärksten befahrenen Hauptstraßen<br />

Baden-Württembergs. Ohne einen passenden Lärmschutz<br />

ist es hier unmöglich, Gäste wohnen zu lassen.<br />

Dazu kommt, dass das Grundstück selbst über sehr wenig<br />

Platz verfügt. Etwas eng geht es auf dem Parkplatz zur Straße<br />

hin sowieso schon zu - doch gerade hier ist die Notwendigkeit<br />

des Lärmschutzes am höchsten. Die Lösung: eine Wand<br />

mit hohem Lärmschutzfaktor und schmaler Baubreite, die<br />

sich dazu noch gut der Umgebung anpasst. All das erfüllt die<br />

begrünbare KOKO WALL von vegasonic, der starken Lärmschutzmarke<br />

aus dem Hause HERAS ADRONIT.<br />

Die KOKO WALL dämmt den Schall um 30 dB und reduziert<br />

Strömungsflüsse und Windgeschwindigkeiten. Zudem absorbiert<br />

sie den Schall mit 7 dB, so dass dieser nicht zwischen<br />

Straße und Wand hin- und hergeworfen, sondern von der<br />

Wandverkleidung aufgenommen wird. Der Aufbau der Wand<br />

ist einfach, aber sehr effektiv: Eine nicht sichtbare, schalldämmende<br />

Stahlplatte sitzt fest zwischen Recyclingkunststoffrohren,<br />

die mit natürlichen Kokosfasern ummantelt sind.<br />

Diese „Sandwich-Konstruktion“ wird durch einen verzinkten<br />

Stahlrahmen sicher und stabil gehalten.<br />

Insgesamt ist die Wand gerade einmal acht Zentimeter breit<br />

und nimmt somit nur minimalen Platz in Anspruch - genau<br />

das, was das Hotel Hohenlohe braucht. Um noch weniger<br />

Platz als üblich mit der Lärmschutzwand zu belegen, änderte<br />

vegasonic in Schwäbisch Hall extra die Fundamente der<br />

Wand. So bleibt auf dem Parkplatz des Hotels genug Platz<br />

zum Rangieren der Autos bei hervorragendem Lärmschutz.<br />

Gute Begrünbarkeit<br />

Carpevigo-Gruppe setzt auf Mezzanine-Kapital<br />

8,0% Festzinsanlage erfolgreich platziert, 7,2 Mio Euro Kapitalzufluss<br />

für die Finanzierung von PV-Solarparks<br />

Die Carpevigo-Gruppe, ein Projektierer und Betreiber von Anlagen<br />

und Kraftwerken für die Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />

Energien, setzt bei der Finanzierung von PV-Kraftwerken<br />

weiterhin auf einen Mix von Eigen- und Mezzaninekapital<br />

– und erzielt dabei eine beträchtliche Hebelwirkung.<br />

Zwei Jahre Laufzeit, 7,2 Mio. Euro Emissionsvolumen und<br />

acht Prozent Verzinsung lauten die Eckdaten der jüngsten<br />

Festzinsanlage, die der Projektentwickler aus dem oberbayerischen<br />

Holzkirchen über seine Carpevigo Finanzierungs<br />

GmbH & Co 2. KG erfolgreich am Markt platziert hat. Sie richtete<br />

sich vor allem an Privatinvestoren in Deutschland.<br />

Die Mittel aus dem Mezzanine-Darlehen fließen in konkrete,<br />

klar benannte Projekte und bleiben hier bis zum Abschluss<br />

der Baumaßnahmen, der Anbindung an das öffentliche<br />

Stromnetz und den Abschluss eines Pilotbetriebs gebunden.<br />

Die KOKO WALL kann schnell und einfach mit Kletterpflanzen<br />

wie Efeu oder Wein begrünt werden. Bei einer fachgerechten<br />

Anpflanzung und Pflege ist sie schon nach wenigen<br />

Vegetationsperioden üppig bewachsen. Viele Kommunen in<br />

Deutschland befürworten dieses Konzept bereits: Die Gemeinde<br />

Unterföhring beispielsweise bestätigt den guten optischen<br />

Eindruck durch die Begrünung und die dadurch entstandene<br />

Luftverbesserung am Rande eines Wohngebiets.<br />

Ebenso die Stadt Essen, die sich 2010 auch aufgrund der<br />

einfachen Begrünbarkeit für KOKO WALLs entlang einer viel<br />

befahrenen Ausbaustrecke entschieden hatte.<br />

Die KOKO WALL am Hotel Hohenlohe ist 4,50 hoch und 30<br />

Meter lang. Genug, um den Lärm von vielen tausend Autos<br />

abzuhalten, die täglich auf der Bundesstraße direkt am Hotel<br />

vorbeifahren. Im Februar 2011 stellt vegasonic die KOKO<br />

WALL erstmals in Schwäbisch Hall vor, im Mai wurde sie<br />

dann innerhalb nur weniger Tage aufgebaut.<br />

Danach erfolgt eine Refinanzierung über eine klassische Kreditfinanzierung.<br />

Eigen- und Mezzaninekapital werden frei und<br />

für die Finanzierung der nächsten Projekte genutzt. Diese<br />

sind für die Investoren nicht nur transparent, sie haben auch<br />

die Möglichkeit, nach Ende der Laufzeit in eine der realisierten<br />

Anlagen direkt zu investieren.<br />

Für Projektentwickler wie Investoren birgt dieses Modell<br />

zahlreiche Vorteile. Investoren wissen, wo konkret ihr Kapital<br />

eingesetzt wird oder zu einem Zeitpunkt gebunden ist. Sie<br />

kennen die Ertragssituation der Anlagen und die Werthaltigkeit<br />

des Investments. Die Carpevigo AG als Projektentwickler<br />

umgeht die Risikoaufschläge, die Banken vor und während<br />

der Bauphase zuschlagen, so denn in dieser Projektphase<br />

überhaupt mit vertretbarem Aufwand eine klassische Bankfinanzierung<br />

zu bekommen ist.<br />

Mit diesem Finanzierungsmodell hat die Carpevigo AG in<br />

diesen Tagen vier weitere Solarparks in Italien mit einer Leistung<br />

von gut fünf Megawatt fertig gestellt. Dabei setzt der<br />

528 Kommunalwirtschaft 08/2011

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