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Zeitschrift - Kommunalverlag

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muss außerhalb des Systems behandelt werden. Die eigentlichen<br />

Bearbeitungsschritte bleiben außen vor, und hier setzt<br />

der Reklamationsavis von cormeta an. Anstelle händischer<br />

Prozesse übergibt ein Workflow die Reklamationsdaten. Im<br />

System wird dabei der Reklamationsgrund eingetragen, der<br />

sich aus einer Liste auswählen lässt. Sachbearbeiter erhalten<br />

mittels Workitem automatisch die Reklamationen, für die sie<br />

zuständig sind. Anhand der Reklamationsgründe entscheidet<br />

der Mitarbeiter, welche weiteren Schritte er einleitet.<br />

Bei der Installation des Workflows wird neben den Gründen<br />

auch hinterlegt, welche Folgeschritte jeweils aufgerufen werden<br />

können - beispielsweise, wenn der vorausgezahlte Betrag<br />

nicht stimmt oder Messwerte falsch sind. Diese Listen<br />

sind dynamisch erweiterbar und machen die Anwendung damit<br />

zukunftssicher. Über den Workflow werden pro Reklamationsavis<br />

die verschiedenen Stamm- und Bewegungsdaten<br />

zum Endkunden bereitgestellt. Das sind beispielsweise der<br />

Vertrag, die Anlage und der Zählpunkt. Im Workitem kann der<br />

Sachbearbeiter dann Daten ändern, Rechnungen anpassen<br />

oder stornieren. Was vorher nur über eine Stornierung der<br />

Rechnung und einer Neuanlage möglich war, geht nun in wenigen<br />

Schritten voll integriert. „Auf diese Weise minimieren<br />

sich Fehler bei der Übernahme der Daten, und die Sachbearbeiter<br />

können viel Zeit sparen“, sagt Klaus Nitschke, Bereichsleiter<br />

Versorgungswirtschaft und CRM bei cormeta. Von<br />

durchschnittlich 20 auf fünf Minuten lasse sich der Prozess<br />

Der Kunde hat die Wahl<br />

Als bisher einziger IT-Dienstleister der Versorgungsbranche<br />

bietet die cormeta wahlweise neben ene’t auch eine<br />

Anbindung an das Portal der GET AG an. Ene’t stellt<br />

de facto einen Branchenstandard dar, der die Netznutzungsentgelte<br />

stets auf Zählpunktebene aktuell hält und<br />

die jeweils gültige BDEW-Artikelnummer (Bundesverband<br />

der Energie- und Wasserwirtschaft) mit dem richtigen<br />

Preis hinterlegt.<br />

verkürzen. Weitere Informationen unter: www.cormeta.de.<br />

Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Einsatz<br />

Für den Neubau der Bereichswache 31 in Frankfurt-Zeilsheim/Pfaffenwiese<br />

galt es, in allen Bereichen eine möglichst<br />

hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erzielen. In knapp<br />

einjähriger Bauzeit ist die neue Feuerwache entstanden, die<br />

sich in eine Fahrzeughalle und in einen zweigeschossigen Sozialtrakt<br />

gliedert. Das Gebäude verfügt über drei Fahrzeugstellplätze<br />

für Großfahrzeuge, eine Werkstatt, Ruhe- und Aufenthaltsräume,<br />

Büros, Waschräume, eine Küche und einen<br />

Sportraum. Der größte Vorteil: Die neue Wache gewährleistet<br />

eine schnellere Präsenz der 42 Feuerwehrleute – 39 Männer<br />

und drei Frauen – am jeweiligen Einsatzort.<br />

An die Beleuchtungsanlage stellten die Bauherren die zentrale<br />

Anforderung, dass die Beleuchtungsstärke nach DIN<br />

EN 12464 nicht überschritten wird. Der „Leitfaden elektrische<br />

Energie im Hochbau“ des Landes Hessen, der zu<br />

einem rationellen Einsatz elektrischer Energie in Dienstleistungsgebäuden<br />

beitragen soll, schreibt für die spezifische<br />

Anschlussleistung der Raumbeleuchtung einen Grenzwert<br />

von 2,5 W/m²/100lx vor. Die Esslinger Ingenieurleistungs-<br />

und -beratungs¬gesellschaft mbH führte unter anderem auf<br />

dieser Grundlage die Ausführungsplanung für den Neubau<br />

durch. Generell wurden Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten<br />

und effizienten T5-Leuchtstofflampen von<br />

Regiolux eingesetzt. Der Betriebswirkungs¬grad der ausgewählten<br />

Rasterleuchten lag bei über 80 Prozent.<br />

Das Einhalten der geforderten Anschlussleistung war für Christian<br />

Geithner von der beauftragten HBS Elektrobau GmbH,<br />

Oettersdorf, eine Herausforderung: „Bei der Montageplanung<br />

für das Objekt haben wir diese Forderungen noch vor dem<br />

Hintergrund einer wirtschaftlichen Projektabwicklung und der<br />

Einhaltung wesentlicher architektonischer Gesichtspunkte<br />

umgesetzt. Dabei überzeugten uns die Produkte der Firma<br />

Die GET AG bietet die gleiche Dienstleistung via Webportal<br />

an, während ene’t monatlich eine Excel-Datei zur<br />

Verfügung stellt. Die Informationen können bei der GET<br />

AG jederzeit bei Bedarf abgerufen werden. Die cormeta-<br />

Lösung schickt die zu prüfenden Rechnungen gebündelt<br />

via Webportal an die GET AG, anschließend kommen sie<br />

mit den angeforderten Preisen tagesaktuell zurück und<br />

werden im SAP-System weiter verarbeitet.<br />

Der Vorteil der cormeta-Anwendung liegt in der freien<br />

Wahl zwischen den zwei Dienstleistern. Unternehmen<br />

können sich für die Abrechnung von Netznutzungsentgelten<br />

sowohl bei Gas als auch Strom für einen der beiden<br />

entscheiden.<br />

Regiolux vor allem durch ihre hohe Qualität und Montagefreundlichkeit<br />

bei einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis“.<br />

In der Fahrzeughalle sorgt das Schnellmontage-Lichtbandsystem<br />

SDT von Regiolux für rationelle und zuverlässige<br />

Lichttechnik: 4 Reflektorlichtbänder 6-längig und 3 Reflektorlichtbänder<br />

2-längig (1x49W), mit weißem Reflektor SDR<br />

und zur Gewährleistung der Schutzart IP54 mit Feuchtraumfassungen<br />

und Glasschutzrohr sowie umlaufender Dichtung<br />

ausgestattet.<br />

Zwei weitere 2-längige Reflektorlichtbänder des SDT-Systems<br />

wurden auch im Lager installiert sowie eines in der<br />

Geräte-/Prüfwerkstatt. Die Fahrzeughalle ist – wie Treppenhäuser,<br />

Flure, der Rutschschacht und der Raum für Brandschutzkleidung<br />

– an das Leitungsnetz zur automatischen<br />

Anschaltung des Alarmlichts angeschlossen. Sofort mit Auslösen<br />

des Alarms schaltet hier das Licht zeitgleich auf 100<br />

Prozent, so dass im Ernstfall keine wertvolle Sekunde Zeit<br />

verloren geht.<br />

Für jeden Raum fand sich bei Regiolux die passende und<br />

effiziente Beleuchtungslösung: Extrem flache Universal-<br />

Einbauleuchten mit energiesparender Rastertechnik sind im<br />

Brandschutzraum (Variante UEX, 3x14W) sowie in den Büros<br />

und im Sportraum (Variante UED, 4x14W +3x14W) installiert.<br />

Die Variante UED ist mit hochglänzendem Raster mit Darklight-Spiegeloptik<br />

ausgestattet und bietet Bildschirmarbeitsplatz<br />

geeignete Entblendung. Die Leuchten sind auf Wunsch<br />

auch getrennt schaltbar oder dimmbar und bieten eine hohe<br />

Lichtausbeute.<br />

Der Rutschschacht wird von der Wandleuchte flow (2x36<br />

494 Kommunalwirtschaft 08/2011

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