Zeitschrift - Kommunalverlag
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Hako-Technik und dem Universalgeräteträger FUMO Carrier<br />
täglich für ein gepflegtes Thale sorgen.<br />
Sauberer Rasenschnitt<br />
„Beim Kauf der Kommunaltechnik“, betont Matthias Nowak,<br />
„achten wir darauf, dass wir die Technik das ganze Jahr hindurch<br />
nutzen können. Deshalb haben wir zur Rasenpflege<br />
einen Hakotrac 3500 DA (Bild 2) gekauft. Der Frontbereich<br />
ist mit einer Frontaushebung mit Kuppeldreieck, zwei doppelwirkenden<br />
Hubzylindern und einer integrierten Frontzapfwelle<br />
ausgerüstet. Diese Ausrüstung ermöglicht die Aufnahme<br />
unterschiedlicher Anbaugeräte. Zum Rasenschnitt setzen wir<br />
ein Frontmähwerk mit einer Arbeitsbreite von 1,50 Meter ein.<br />
Das Schnittgut nehmen wir heckseitig über einen leistungsfähigen<br />
Gras- und Laubsauger auf. Die geräuschreduzierte<br />
Hochleistungsturbine wird über die Heckzapfwelle des Hakotracs<br />
3500 DA betrieben.“<br />
Zur Versorgung der hydraulischen Lenkung besitzt der Hakotrac<br />
eine separate Hydraulikpumpe. Das aufgenommene<br />
Schnittgut im 1200 Liter fassenden Sammelbehälter lässt<br />
sich bequem über die zwei Meter hohe Hochentleerung entsorgen<br />
(Bild 3). „Wir“, erzählt Maschinenfahrer Jens Zemmek,<br />
kippen das Schnittgut gleich auf unseren FUMO Carrier.“<br />
„Den Kleintraktor Hakotrac 3500 DA“, betont Matthias Nowak,<br />
„setzen wir das ganze Jahr ein. Neben der Rasenpflege<br />
erledigt er als kräftiges und zuverlässiges Zugfahrzeug unterschiedliche<br />
Transportaufgaben. Für den Winterdienst statten<br />
wir den Hakotrac frontseitig mit einem Federklappenräumschild<br />
aus und montieren heckseitig einen Aufsattel-Schleuderstreuer.“<br />
„Der Hakotrac 3500 DA“, ergänzt Rainer Trippler, „lässt sich<br />
beispielsweise bei Bedarf genauso gut mit einem Frontlader,<br />
einer Frontkehrmaschine oder einem Frontschlegelmäher fürs<br />
Scheiden von Wiesen komplettieren. Für die umweltverträgliche<br />
Arbeitsweise sorgt der wassergekühlte YANMAR 3-Zylinder<br />
Dieselmotor, der zuverlässig unter den Grenzwerten<br />
nach der Europäischen Richtlinie 97/68/EG Stufe IIIA bleibt.“<br />
Transporter für den universellen Einsatz<br />
„Mit dem FUMO Carrier (Bild 4) steht uns ein Universalfahrzeug<br />
zur Verfügung“, berichtet Matthias Nowak, „das wir<br />
nicht nur für sehr unterschiedliche Transportaufgaben einsetzen,<br />
sondern auch für den Winterdienst nutzen. Wir montieren<br />
im Winter frontseitig ein Federklappenräumschild und<br />
heckseitig einen Flachsilostreuer.“<br />
FUMO Carrier<br />
„Ausgerüstet mit einer 3-Kreis-Universalhydraulik“, fährt Olaf<br />
Rein, Multicar-Leistungszentrum Nordhausen, fort, „lässt<br />
sich der FUMO Carrier mit den unterschiedlichsten An- und<br />
Aufbaugeräten komplettieren. Bei einem maximalen Durchfluss<br />
von 80 Liter/Minute und einem Arbeitsdruck bis zu 200<br />
bar lassen sich günstigerweise mehrere Geräte gleichzeitig<br />
betreiben.“<br />
„Mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h“,<br />
fügt FUMO-Fahrer Marian Pohl hinzu, „sind auf entsprechend<br />
Fahrwegen schnelle Wechsel der Einsatzorte möglich. Im<br />
Einsatz zeigt das Fahrzeug ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit<br />
an die Aufgaben. Beispielsweise ermöglicht sein<br />
3-Seiten-Kippaufbau, dass man Schüttgut-Baumaterialien,<br />
wie beispielsweise Splitt, Sand oder Kies stets so abkippen<br />
kann, dass man sie möglichst nah an der Verwendungsstelle<br />
zur Hand hat (Bild 5). Allradantrieb und Kriechgänge im<br />
Geschwindigkeitsbereich von 0,6 bis 16,5 km/h garantieren<br />
beste Ergebnisse beim Kehren und im Winterdienst.“ Zu<br />
den umweltfreundlichen Aufgaben gesellt sich eine umweltfreundliche<br />
Fahrweise. Die Abgase des Euro 5-Turbodieselmotors<br />
werden über einen Partikelfilter im geschlossenen<br />
System geführt.<br />
Sauberkeit auf allen Gehwegen und städtischen Plätzen<br />
Als der Hako-Vertragshändler Schlotte vor zwei Jahren der<br />
Stadtwirtschaft Thale einen Hako-Citymaster 1200 zum Test<br />
übergab, fuhr Bernd Kornitschky die Maschine vier Wochen<br />
lang. Sein fachkundiges Urteil danach lautete: „Das ist genau<br />
jene Maschine, die wir Fahrer zur Erledigung unserer<br />
Aufgaben brauchen. Sie ist bestens geeignet, die Gehwege<br />
unserer Stadt zu kehren. Sie ist formschön und doch so robust<br />
gebaut, dass wir sie jeden Tag einsetzen können. Sein<br />
Urteil führte zum Kauf eines Hako-Citymaster 1200 (Bild 6).<br />
Seit dem reinigt die Maschine nach einem Kehrplan Tag für<br />
Tag rund 20 km Gehwege, Parkplätze und andere städtische<br />
gepflasterte Plätze. Auch diese Maschine ist für den Wintereinsatz,<br />
bei dem frontseitig ein Federklappenräumschild und<br />
heckseitig ein Walzenstreuer montiert wird, bestens geeignet.“<br />
Für die zuverlässige Arbeit sorgt der wassergekühlte YAN-<br />
MAR 4-Zylinder-Dieselmotor. Er leistet bei 2600 U/min 33,0<br />
kW (45 PS). Er erfüllt die Abgasrichtlinie 97/68/EG Stufe IIIA,<br />
die strengsten, derzeit gültigen Vorgaben. Mit seiner Kraft<br />
treibt er zwei Hydraulikpumpen an: Eine für den technisch<br />
bewährten und bequem zu handhabenden hydrostatischen<br />
Fahrantrieb und die andere für den Antrieb des hydraulisch<br />
betriebenen Saugaggregats.<br />
„Der Hako-Citymaster 1200“, hebt Bernd Kornitschky hervor,<br />
„erfüllt sowohl bei Trockenheit als auch bei Regenwetter<br />
seine Aufgaben. Sprühdüsen über den Tellerbesen und dem<br />
Saugmund feuchten das Kehrgut an. Sowohl die Sprühdüsen<br />
über den Tellerbesen als auch die Sprühdüsen am Saugmund<br />
erhalten das Wasser aus dem 180 Liter fassenden<br />
Frischwassertank. Da die Staubbindung im 1000 Liter großen<br />
Kehrgutbehälter ebenfalls mit Wasser erfolgt, füllt man vor<br />
dem Kehren Wasser in den aus Edelstahl gefertigten Kehrgutbehälter.<br />
Im Normalfall sind das etwas 150 Liter Wasser,<br />
das bei trockenem Wetter als Umlaufwasser zum Saugmund<br />
fließt und zusammen mit dem Kehrgut zurück in den Behälter<br />
gelangt. Einen stets anspruchsvollen Beweis ihrer Leistungsfähigkeit<br />
liefert die Maschine alljährlich am Tag nach der in<br />
Thale und auf dem Hexentanzplatz ausgiebig gefeierten Walpurgisnacht<br />
ab. Bereits am nächsten Tag ist der Abfall in der<br />
Stadt beräumt. Auch hier leistet die mit einer Hubhöhe von<br />
476 Kommunalwirtschaft 08/2011