Zeitschrift - Kommunalverlag

TLG IMMOBILIEN errichtet „Winter’s Hotel“ am Checkpoint Charlie
Die Niederlassung Berlin/Brandenburg der TLG IMMOBILI-
EN wird ein Bestandsgebäude in der Zimmerstraße 88/89, in
unmittelbarer Nähe zum Checkpoint Charlie, für die Winter’s
Hotel Company in ein modernes 3-Sterne Hotel mit 144 Zimmern
und 25 Appartements umbauen. Das Investitionsvolumen
beträgt rd. 14 Mio. EUR. Für den Mietvertrag zwischen
TLG und Winter’s war Engel & Völkers Gewerbe Berlin vermittelnd
tätig.
Der teilweise denkmalgeschützte Bestandsbau wird für das
Hotel nahezu vollständig entkernt, saniert und das Vorderhaus
sowie Teile des Seitenflügels um zwei zusätzliche Geschosse
entsprechend der Berliner Traufhöhe aufgestockt.
Das 2-geschossige Hofgebäude wird abgerissen und durch
einen 5-geschossigen Neubau ersetzt. Die Bauarbeiten sollen
Mitte Juli beginnen und im Oktober 2012 abgeschlossen
sein. Die Eröffnung des Hotels ist für Dezember 2012 geplant.
„Die zeitgemäße Umnutzung eines Bestandsgebäudes in
dieser zentralen Lage war die konzeptionelle und planerische
Aufgabenstellung. Mit einem innovativen Partner wie Winter’s
an der Seite wird der Checkpoint Charlie der ideale Standort
für ein Hotel mit einem besonderen Flair sein“ ist sich Jörg
Lammersen, Niederlassungsleiter Berlin/Brandenburg der
TLG IMMOBILIEN, sicher.
Die Winter`s Hotel Company wurde 1993 gegründet und be-
treibt derzeit vier Hotels in Berlin. Sie wurde 2009 durch das
Treugast Institute of Applied Hospitality Sciences zum „Aufsteiger
des Jahres“ gekürt. Mit Fertigstellung des Hotels in
der Zimmerstraße bietet die Gruppe in Berlin dann rd. 650
Zimmer an und wird rd. 170 Mitarbeiter, davon 40 Mitarbeiter
in dem neuen Objekt, beschäftigen. Weitere Winter’s Hotels
befinden sich in Offenbach und München.
„Der Standort in unmittelbarer Nähe des Checkpoint Charlie
hat uns sofort überzeugt. Hier können wir sowohl Touristen
wie Geschäftsreisende optimal beherbergen“ sagt Gerhard
Winter, Geschäftsführer der Winter’s Hotel Company und
wird von seinem Kollegen Paul Müller ergänzt: „Was lag näher
als an diesem Ort ein Hotel mit dem Namen „The Wall
on Checkpoint Charlie“ zu eröffnen. Unser Thema hier in der
Zimmerstraße wird sich in Design, Kommunikation und letztlich
Markenbildung wiederfinden.“
Die TLG IMMOBILIEN GmbH ist mit ihrem ausgewogenen
Portfolio in den Segmenten Gewerbe, Büro, Einzelhandel
und Wohnen die Nr. 1 für Immobilien in Ostdeutschland. Der
Bestand der Niederlassung Berlin/Brandenburg der TLG IM-
MOBILIEN umfasst rd. 200 Immobilienobjekte mit ca. 4.000
Mieteinheiten und einem Anlagevermögen von rund 540 Mio.
EUR.
Weitere Informationen unter: www.tlg.de
Mit dem Förderlotsen schnell und einfach zum passenden Förderprogramm
Die neue Homepage der NRW.BANK (www.nrwbank.de) ist
online. Wichtigste Neuerung: eine Produktdatenbank, in der
der Nutzer schnell und einfach das für ihn passende Produkt
findet. Der sogenannte Förderlotse umfasst über 350 Förderprogramme,
die in Nordrhein-Westfalen angeboten werden.
Zweite Neuerung ist ein so genanntes Fördermagazin. Hier
werden über 100 verschiedene Förderfälle und Projekte aus
NRW dargestellt. Ziel ist es, dem Nutzer auch einen thematischen
Zugang zu Förderprodukten zu bieten.
„Wir wollen noch mehr Licht in die nordrhein-westfälische
Förderlandschaft bringen“, erklärt Dietmar P. Binkowska,
Vorstandvorsitzender der NRW.BANK. „Der Förderlotse bildet
die Förderprogramme umfassend und transparent ab.“
Während die bisherige Anwendung auch schon 70 Programme
umfasste, sind nun sogar über 350 mit wenigen
Klicks auffindbar. „Neben den eigenen Programmen bilden
wir auch Fremdprogramme ab, um dem Nutzer einen höheren
Mehrwert zu bieten“, erklärt Binkowska. „Der Förderlotse ist
ein gemeinsam bereitgestelltes Angebot der Landesregierung
Nordrhein-Westfalens und der NRW.BANK.“
Neben dem Förderlotsen gibt es auch ein Fördermagazin:
Über 100 Artikel beschäftigen sich mit Projekten und Förderfällen,
an denen die NRW.BANK beteiligt ist. Sie bieten so
dem Nutzer einen thematischen Zugang zu den Produkten.
Im Mittelpunkt: die Menschen aus unserer Region.
Weitere Informationen unter: www.nrwbank.de.
Commerz Real-Fonds übernimmt RWE-Höchstspannungsnetz
O Infrastrukturfonds mit institutionellen Investoren erwirbt
Mehrheit an Übertragungsnetzbetreiber Amprion
O Kaufpreis beläuft sich auf rund 700 Millionen Euro
O Ausbau der Asset-Klasse Infrastruktur; weitere Transaktionen
geplant
Die Commerz Real übernimmt gemeinsam mit einer Gruppe
institutioneller Investoren die Mehrheit am RWE-Übertragungsnetzbetreiber
Amprion. Eine in der Rechtsform der
GmbH & Co. KG geführte Fondsgesellschaft der Commerz
Real erwirbt hierzu einen Anteil von 74,9 Prozent an dem Unternehmen.
Die Transaktion steht insbesondere noch unter
dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrates der RWE
AG sowie der zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss
der Transaktion wird für das dritte Quartal 2011 erwartet. Basis
für den Kaufpreis ist eine Unternehmensbewertung von
rund 1,3 Milliarden Euro.
Mit einer Länge von rund 11.000 Kilometern sowie ca. 160
Schalt- und Umspannanlagen zwischen Niedersachsen und
der schweizerischen und österreichischen Grenze besitzt
Amprion das längste Höchstspannungsnetz in Deutschland
(220 kV und 380 kV). Es verbindet die Kraftwerke mit den
Verbrauchsschwerpunkten und ist gleichzeitig wichtiger Be-
522 Kommunalwirtschaft 08/2011