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Institutsbericht Institut für Baubetrieb 2007-2009

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keiten der Bauleitung hauptsächlich während<br />

der Rohbauphase.<br />

Mit Hilfe einer anschließenden Analyse<br />

soll herausgefunden werden, welche Annahmen<br />

und Randbedingungen die Bauleiter<br />

ihren Aussagen wissentlich oder unwissentlich<br />

zugrunde gelegt haben, um<br />

sie treffend bewerten zu können. Starke<br />

Schwankungen der angegebenen Aufwandswerte<br />

können sich eventuell aus<br />

den unterschiedlichen Arbeitsgebieten der<br />

Bauleiter ergeben, wie z.B. der Tätigkeit in<br />

großen oder kleinen Unternehmen, <strong>für</strong><br />

Einfamilien- oder Hochhäuser.<br />

Daneben spielen auch persönliche Fähigkeiten<br />

eine Rolle, die stark von Bauleiter<br />

zu Bauleiter variieren können. Diese sind<br />

aber kaum gemeingültig zu erfassen. Sie<br />

liegen vielmehr innerhalb einer unvermeidlichen<br />

Bandbreite und charakterisieren<br />

20<br />

<strong><strong>Institut</strong>sbericht</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Baubetrieb</strong> <strong>2007</strong>-<strong>2009</strong><br />

letztlich die Qualifikation eines Unternehmens.<br />

Durch die abschließenden Beobachtungen<br />

von Bauleitungstätigkeiten werden die<br />

Zeitaufwendungen <strong>für</strong> Bauleitungsaufwendungen<br />

gemessen. Diese Zeitaufnahmen<br />

sollen die Ergebnisse aus der<br />

umfangreichen Befragung festigen. Beobachtet<br />

werden dabei Bauleiter vornehmlich<br />

während der Rohbauphase auf Baustellen.<br />

Aus der Bewertung der Ergebnisse folgen<br />

die gesuchten durchschnittlichen Aufwandswerte.<br />

Ebenso lassen sich auf dieser<br />

Basis die Ursachen der Streuung der<br />

Aufwandswerte genauer begründen. Darüber<br />

hinaus können letztlich auch sinnvolle<br />

Leistungsbilder <strong>für</strong> die täglichen, wöchentlichen<br />

und monatlichen Tätigkeiten<br />

der Bauleitung erstellt werden.

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