Institutsbericht Institut für Baubetrieb 2007-2009
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Abb. 2: Iterativer Forschungsansatz<br />
Aktuelle Ergebnisse<br />
In drei empirischen Studien, die zeitlich<br />
und inhaltlich miteinander verknüpft sind,<br />
konnten bisher mehr als 60 Interviews mit<br />
Fach- und Führungskräften aus der Bauund<br />
Immobilienwirtschaft, dem Großanlagenbau<br />
sowie der chemischen und pharmazeutischen<br />
Industrie geführt werden.<br />
Die Studie in der Bauindustrie lieferte<br />
wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich der<br />
Schwachstellen in der gegenwärtigen Projektbearbeitung.<br />
Darauf aufbauend konnte eine gezielte<br />
Befragung von Führungskräften im Großanlagenbau<br />
durchgeführt werden, bei der<br />
Vertreter von Kunden und von Kontraktoren<br />
involviert waren. Auf diese Art und<br />
Weise konnten vielfältige Anregungen zur<br />
Gestaltung des kundenorientierten Prozessmodells<br />
generiert werden.<br />
Parallel zur Ausgestaltung dieses Prozessmodells<br />
findet aktuell eine permanente<br />
Überprüfung der Erkenntnisse mittels<br />
einer Befragung von Unternehmen, die im<br />
Lebenszyklus von Immobilien tätig sind,<br />
statt. Dieser universelle Ansatz, bei dem<br />
u.a. die Sichtweisen von Projektentwicklern,<br />
Planern, Investoren, Projektsteuerern,<br />
Bauunternehmen und Facility Managern<br />
integriert werden, bietet die Möglichkeit<br />
zur Gestaltung von umfassend<br />
nachhaltigen Prozessen.<br />
<strong><strong>Institut</strong>sbericht</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Baubetrieb</strong> <strong>2007</strong>-<strong>2009</strong> 25