Institutsbericht Institut für Baubetrieb 2007-2009

3.2 Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens
Die fachgebietsübergreifenden Projektseminare
„Grundlagen des Planens, Entwerfens
und Konstruierens“ (GPEK I & II)
sollen den Studierenden des ersten und
zweiten Fachsemesters des Diplomstudiengangs
„Bauingenieurwesen“ und der
Bachelorstudiengänge „Bauingenieurwesen
und Geodäsie“, „Umweltingenieurwissenschaften“
sowie „Wirtschaftsingenieurwesen,
technische Fachrichtung
Bauingenieurwesen“ einen Einblick in das
Berufsfeld von Bauingenieuren und Geodäten
geben. Durch das selbstständige
Bearbeiten eines Projektes mit ca. zwölf
Studierenden in so genannten „Projektgruppen“
als Planspiel steht das Erproben
Projektsteuerung
Teilnehmer:
Fachrollen
Baubetrieb
Geotechnik
Projektgruppe
PG 5
Objektplanung
Tutor
DIE
PROJEKTGRUPPEN
Tragwerksplanung
Fachgruppe
Objektplanung
DIE
FACHGRUPPEN
von typischen Arbeitsprozessen der Projektarbeit
mit den dazugehörigen Organisationsstrukturen
im Vordergrund. Neben
dieser grundlegenden Berufsqualifizierung
sollen die Studierenden in die Lage versetzt
werden, die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten
des gewählten Berufsfeldes zu
begreifen und somit ihr Fachstudium gezielt
und individuell zu gestalten. Ein besonderes
Anliegen ist es, durch Schulung
der individuellen Verbalisierungs- und Präsentationsfähigkeit
sowie der Kooperations-
und Kompromissbereitschaft die Persönlichkeitsentwicklung
der Studierenden
zu fördern.
Projektgruppe
PG 1
PG 4
PG 5
PG 3 PG 6
Fachgruppe
Baubetrieb
PG 2
Abb. 1: Beispielhafte Zusammensetzung der Projekt- und der Fachgruppen eines GPEK-Planspiels
In Abhängigkeit des zu bearbeitenden Projektes
werden verschiedene Ingenieurrollen
definiert. Die Studierenden übernehmen
innerhalb ihrer Projektgruppe (Abb. 1)
eine solche Fachrolle. Alle Studierenden
derselben Fachrolle werden in so genann-
Teilnehmer:
Projektgruppen
PG 1 Mentor
PG 7
ten „Fachgruppen“ auf ihre inhaltliche
Arbeit innerhalb ihrer Projektgruppe vorbereitet.
Die Betreuung der Fachgruppen
erfolgt durch die so genannten „Mentoren“,
Professoren und/oder wissenschaftliche
Mitarbeiter der Fachgebiete.
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