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Institutsbericht Institut für Baubetrieb 2007-2009

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standhaltung, die im zweiten Schritt <strong>für</strong><br />

das zu untersuchende Instandhaltungsobjekt<br />

zu identifizieren respektive zu definieren<br />

sind. Den Kernbestandteil des Modells<br />

bilden verschiedene Prinzipien der Strategiewahl.<br />

Diese unterstützen die eigentliche<br />

Aufgabe des Festlegens einer geeigneten<br />

Instandhaltungsstrategie. Sie unterscheiden<br />

sich hinsichtlich der <strong>für</strong> das Vorschlagen<br />

einer Strategie zu berücksichtigenden<br />

Kriterien. Im dritten Schritt ist ein<br />

zu untersuchendes<br />

Gebäude<br />

- Art der Gebäudenutzung<br />

- Intensität der Gebäudenutzung<br />

Anforderungskategorie<br />

an den Gebäudezustand<br />

festlegen<br />

Kategorie<br />

- 1: langfristig bestehenden<br />

Standard halten – neuesten<br />

Standard realisieren<br />

- 2: mittelfristig Nutzung<br />

gewährleisten<br />

- 3: kurzfristig Nutzung<br />

sicherstellen<br />

zu untersuchendes<br />

Instandhaltungsobjekt<br />

relevante<br />

Instandhaltungsziele<br />

definieren<br />

geeignete<br />

Instandhaltungsstrategie<br />

ableiten<br />

Strategie der<br />

- vorausbestimmten<br />

- voraussagenden<br />

- zustandsbestimmten<br />

- ausfallbestimmten<br />

- aufgeschobenen<br />

Instandhaltung<br />

Abb. 1: Struktur des Modells zur Bildung einer geeigneten Instandhaltungsstrategie [4]<br />

Literatur<br />

[1] Lennerts, K.: Werterhalt von Gebäuden und<br />

baulichen Anlagen. In: Die Bauwirtschaft als<br />

Terra Incognita Aedificatoris. Festschrift zum<br />

80. Geburtstag von Professor Dr. K. Pfarr;<br />

S. 165-168. Berlin: DVP <strong>2007</strong>.<br />

[2] Spilker, R.: Oswald, R.: Konzepte <strong>für</strong> die praxisorientierte<br />

Instandhaltungsplanung im Wohnungsbau.<br />

Stuttgart: Fraunhofer IRB 2000.<br />

<strong>für</strong> das zu untersuchende Instandhaltungsobjekt<br />

geeignetes Prinzip der Strategiewahl<br />

zu bestimmen, das im vierten<br />

Schritt zur Anwendung kommt. Der Einsatz<br />

des gewählten Prinzips führt im fünften<br />

Schritt durch das Gegenüberstellen<br />

und Abwägen der zur Verfügung stehenden<br />

Strategiealternativen zu einem Vorschlag<br />

<strong>für</strong> eine geeignete Instandhaltungsstrategie.<br />

[4]<br />

geeignetes Prinzip<br />

der Strategiewahl<br />

bestimmen<br />

- verfügbarkeitsorientiertes<br />

- nutzungsbezogenes<br />

- nutzerzufriedenheitsbezogenes<br />

- risikobasiertes<br />

Prinzip der Strategiewahl<br />

gewähltes Prinzip<br />

der Strategiewahl<br />

anwenden<br />

[3] Tomm, A. et al.: Geplante Instandhaltung. Ein<br />

Verfahren zur systematischen Instandhaltung<br />

von Gebäuden. Aachen: Landesinstitut <strong>für</strong><br />

Bauwesen und angewandte Bauschadensforschung<br />

1995.<br />

[4] Klingenberger, J.: Ein Beitrag zur systematischen<br />

Instandhaltung von Gebäuden. Darmstadt,<br />

Technische Universität, Dissertation<br />

<strong>2007</strong>.<br />

<strong><strong>Institut</strong>sbericht</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Baubetrieb</strong> <strong>2007</strong>-<strong>2009</strong> 33

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