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Öffentliche Bibliothek
Das Konzept kommt an: Im Vergleich zum Mai 2008 hatte die Stadtbibliothek
im November 136 aktive Leser mehr im Alter von 14 bis 20 Jahren.
Von Rückschlägen wie diesen
lassen wir uns nicht entmutigen.
Immer wieder positive Rückmeldung
von Jugendlichen, Eltern,
Lehrern, anderen Jugendeinrichtungen
vor Ort und der
Presse zeigen uns, dass wir auf
dem richtigen Weg sind.
Nach sechs Monaten im
Echtbetrieb lassen sich erste
Obwohl das Problem
der dauerhaften Besetzung
der Information durch
Fachpersonal noch nicht
ganz gelöst ist, fällt das erste
Resümee also positiv aus.
vorsichtige Ergebnisse auch an
der Statistik ablesen. Im Vergleich
zum Mai 2008 hatten wir
im November 136 aktive Leser
mehr im Alter von 14 bis 20
Jahren, das entspricht einer Steigerung
von 4,7 Prozent. Noch
aussagekräftiger ist die Zahl
der Klassenführungen der Jahrgangsstufen
7 bis 12. Diese hat
sich im Vergleich zum Vorjahr
verdoppelt.
Jeder möchte die Jugendmedien@age
selbst sehen, die schon
zum Stadtgespräch geworden
ist. Sowohl Schüler als auch
Lehrer sind begeistert von der
Attraktivität der neuen Abtei-
lung und der Übersichtlichkeit
des Angebotes. In den Nachmittagsstunden
besuchen weit
mehr Jugendliche die Bibliothek
als zuvor, nutzen die Gruppen-
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arbeitstische und das Internet.
Auch als Treffpunkt und Aufenthaltsort
wird die Jugendmedien@age
wahrgenommen,
verstärkt auch von Jugendlichen
aus sozial schwächeren Familien.
Obwohl das Problem der
dauerhaften Besetzung der Information
durch Fachpersonal
noch nicht ganz gelöst ist, fällt
das erste Resümee also positiv
aus. Der Griff nach den Sternen
hat sich gelohnt, und selbst was
vorher fast unmöglich schien,
hat schließlich doch geklappt.
Mit entsprechendem Optimismus
gehen wir auch der Zukunft
entgegen und hoffen, die
noch bestehenden Probleme
ebenfalls lösen zu können.
Ilka Hamer, stellvertretende
Leiterin der Stadtbibliothek
Baden-Baden
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