Appendix - Ökologisch-Botanischer Garten - Universität Bayreuth
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Rhynchospora fusca (L.) W.T.Aiton:<br />
Vilseck (6336/44; Juli 1889)<br />
Die Art hat noch größere Bestandsverluste erfahren, wie R. alba. Gegenwärtig sind den<br />
Autoren nur noch Bestände südlich Dießfurth bekannt.<br />
Ribes alpinum L.:<br />
Kulmbach, Waldränder und Gebüsche hinter der Plassenburg (5834/44; 14.04.1900)<br />
Ribes uva-crispa L.:<br />
auf dem Oschenberg <strong>Bayreuth</strong> (6035/24; 23.04.1923)<br />
Robinia pseudoacacia L.:<br />
<strong>Bayreuth</strong>, im Walde beim Schießhaus hinter Saas (6035/34; 25.06.1923)<br />
Rorippa palustris (L.) Besser:<br />
Dechsendorfer Weiher bei Erlangen (6331/41; 21.07.1922)<br />
Rorippa anceps (Wahlenb.) Rchb.:<br />
- Pfützen auf der Au zw. <strong>Bayreuth</strong> und Heinersreuth (6035/14; 30.06.1923)<br />
- <strong>Bayreuth</strong>, auf einem Erdhaufen beim Schwimmschulweiher (6035/41; 02.07.1923)<br />
Im ganzen nordöstlichen RG und dem <strong>Bayreuth</strong>er Raum gibt es nur im TK 6035/3, südlich<br />
von Kulmbach und nördlich von Lichtenfels historische Funde. Sonst fehlt die Art.<br />
Rumex obtusifolius ssp. transiens (Simonk.) Rech.:<br />
Kulmbach (5834/4*, Juli 1935)<br />
Es handelt sich hier um die verbreitete und häufigste Unterart. Während ssp. obtusifolius L.<br />
im Gebiet nur adventiv auftritt, hat ssp. sylvestris (Wallr.) Celak an Waldwegen<br />
nachweislich noch bis in den Trebgaster und Oberlaitscher Forst autochthone und<br />
stellenweise individuenreiche Bestände.<br />
Rumex palustris Sm.:<br />
Ufer am Schwimmschulweiher <strong>Bayreuth</strong> (6035/41; 12.08. 1923)<br />
Die Art ist im in Nordostbayern ausgesprochen selten, aus dem Raum <strong>Bayreuth</strong> war sie<br />
bisher nicht bekannt.<br />
Rumex scutatus L.:<br />
an den alten Schlossmauern in Schney (5832/14; Pu; Juni 1887)<br />
Ob der Bestand heute noch existiert ist fraglich, die RF erwähnt ihn nicht. Im nördlichen<br />
Franken wäre es neben einen kleinen, aber äußerst vitalen Bestand an der Stadtmauer in<br />
Kronach (5633/2), sowie einen recht umfangreichen Bestand an der Kirchhofmauer<br />
Trebgast (5935/14) und einen den Autoren nicht bekannten Bestand in Thurnau (RF;<br />
5934/3) die einzigen, z. T. langfristig existierende Vorkommen. Zudem gibt sie SB<br />
historisch in 5833/2 und 4 an.<br />
Ruta graveolens L.:<br />
Heberg bei Lichtenfels (5832/14; 22.07.1889)<br />
Sagina nodosa (L.) Fenzl.:<br />
Kanalhafen Fürth (6531/11; Juli 1890)<br />
Sagina procumbens L.:<br />
<strong>Appendix</strong> – HERTEL et a. (2008) Das Herbarium des Johannes Kaulfuß. Ber. Bayer. Bot. Ges. 75