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Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

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Landeskultureller AufgabenbereichDie Zahl der Mitgliedervereine und die Mitgliederzahl in den Obst- und Gartenbauvereinensind weiter zu steigern. Die Verbesserung der Obstverarbeitungsanlagen wird inAbsprache mit dem Land <strong>Tirol</strong> weiter fortgeführt. Die <strong>Tirol</strong>er Kompost- und Düngefibelwird überarbeitet. Die Pomologenausbildung im Bereich Birne und Apfel wird weitergeführt.Obstausstellungen sind mit den Vereinen geplant. Diese Ausstellungen werdenfür die fachliche Weiterbetreuung genutzt. Die Baumwärterausbildung soll 2010durch das Ministerium zertifiziert werden. Das Bemühen zur Artenvielfalt in unserenGärten wird weiterhin einen wichtigen Schwerpunkt bilden.MaßnahmenGartenbaun Die Beratung im Jahr 2010 erfolgte durch regelmäßige Rundschreiben, einenwöchentlichen Pflanzenschutzwarndienst, Gruppenberatungen, Vorträge, Seminare,Exkursionen und Workshops sowie einzelbetriebliche Beratungen. Insbesondereder im Jahr 2008 entwickelte wöchentliche Warndienst wurde im Jahr 2010intensiviert.n Pflanzenschutz war das Thema, welches im Fokus des Jahres 2010 stand. Dieseszentrale Thema wurde einerseits durch den in der Saison wöchentlichen verschicktenWarndienst (28-mal) und die einzelbetriebliche Beratung, aber auch durch verschiedeneExkursionen und Seminare aufgegriffen. Einem Abendseminar zum Thema „Hemmstoffeinsatzbei Beet- und Balkonpflanzen“ im Jänner wohnten 25 Gärtner bei. DasAbendseminar „Nützlingseinsatz bei Beet- und Balkonpflanzen, Teil 2“ im Februar wurdevon acht Gärtnern besucht. Der eintägige Beet- und Balkonpflanzentag im Septemberbeschäftigte sich insbesondere mit den Themen „Verbraucherwünsche und Neuheiten2011“, „Naschgemüse für den Balkon – Tipps, Tricks und Trends“, „Der grüne Daumenbeim Kalkulieren“, „Spritzen – aber richtig!“ und „Düngung in Beet- und Balkon“.Neben diesen Vorträgen fanden Produktvorführungen von 14 Jungpflanzenfirmen mitNeuheiten für 2011 statt. In der Einzelberatung wurden zahlreiche Themen (Ausbildung,Pflanzenschutz, Investitionsförderung, Marketing) aufgegriffen. Auch hier stand derPflanzenschutz im Fokus der Beratung. Drei Gärtnereien wurden beim Nützlingseinsatzin Beet- und Balkonpflanzen, Weihnachtssternen und Rosen betreut.n Die ständig steigenden Heizkosten sind für den <strong>Tirol</strong>er Gartenbau eine große Herausforderung.Aus diesem Grund wurde im Sektor „Energieeinsparung“ ein eintägigesSeminar durchgeführt.n Der größte Umsatzbringer im <strong>Tirol</strong>er Gartenbau sind die Beet- und Balkonpflanzen.Dieser Bereich stand auch im Zentrum zweier Exkursionen. Eine dreitägige Exkursionzur Internationalen Pflanzenmesse nach Essen, Deutschland, bestärkt die Weiterbildungder Gärtner in allen Bereichen, insbesondere der Neuheiten. Neben dem Besuchder Internationalen Pflanzenmesse werden auch zwei Gärtnereien im Umfeldbesichtigt. Eine zweitägige Exkursion zum Beet- und Balkonpflanzentag nach Bayernmit zwei Betriebsbesuchen wurde im Juli des Jahres durchgeführt. Gerade auch dieBetriebsbesuche fördern die Umsetzung von Neuheiten im eigenen Umfeld.Zur Stärkung des Umsatzes werden im Zuge der Aktion „Qualität <strong>Tirol</strong>“ in Zusammenarbeitmit der Agrarmarketing <strong>Tirol</strong> verschiedene Fachartikel, ein Magazin und Radiotippsentwickelt.Spezialkulturen und Markt115

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