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Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

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Bezirke im Zuge dieser Bezirksrunden. Im Berichtsjahr wurden auch Bezirksrunden durchden Geschäftsführer fortgesetzt. Es wurden „Problembetriebe“ besucht – diese Besucheerwiesen sich wiederum als äußerst fruchtbar, da viele Ungereimtheiten im persönlichenGespräche bereinigt werden konnten.n Einzelbetriebliche Beratung wird seitens der Landesorganisation nur beschränktVorort durchgeführt. In der Geschäftsstelle finden ebenfalls nur wenige Beratungsgesprächestatt – sehr intensiv ist die Beratungstätigkeit per Telefon. Auf Bezirksebeneist der Kontakt zu den Betrieben sehr intensiv. Im Zuge der Kategorisierungen werdenentsprechenden Beratungen Vorort durchgeführt.n Die Konzentration der Bezirksgeschäftsführungen auf zwischenzeitlich vier Beraterinnenfür acht Bezirke hat sich durchaus positiv ausgewirkt. Speziell im <strong>Tirol</strong>er Oberland(Imst, Landeck und Reutte) sind deutlich positive Signale zu vernehmen. Es darf aberzu keiner weiteren Reduktion kommen, da ansonsten der so wichtige Kontakt zu denVermietern verloren gehen wird.n Das UaB-Intranet wird ebenfalls gut für den Informationstransfer genutzt. Der 3-wöchentlicherscheinende Newsletter „Kikeriki“ informiert Mitglieder und Multiplikatorenüber Aktuelles aus der Landesorganisation.Kulturprojekten Angesichts der global-wirtschaftlichen und ökologischen Ereignisse der beiden letztenJahre, wird es weiterhin unumgänglich sein, konsequent und unter Einbeziehungder zu erwartenden klimatologischen, sozialen und politischen Entwicklungen der nächstenzehn, fünfzehn Jahre, dem Thema „Nachhaltigkeit“ besondere Aufmerksamkeitzu widmen. Dies macht umfangreiche Bildungsarbeit unverzichtbar. Die Informations-PowerPoint „Nachhaltigkeit und was alles damit gemeint ist“ wird weiter aktualisiert,um eine größtmögliche Sensibilisierung für dieses Thema zu erreichen. Auch in denfolgenden Jahren sollen auf allen erreichbaren Ebenen diese Fakten durch Infoveranstaltungenbekannt gemacht werden. Das für die Belange „Nachhaltigkeit“ eingerichteteRessort im Amt der <strong>Tirol</strong>er Landesregierung, lässt bedauerlicherweise ein umfassendesInformations-Engagement vermissen. Im Ausbildungsjahrgang 2010/11 für landwirtschaftlicheFacharbeiter wurde das Thema „Nachhaltigkeit“ als Sonderseminar in derAusbildung angeboten.n Für das „Jahr des Waldes“, das die UN in einer Proklamation zum Schwerpunktausrief, wurde an einem Kulturprogramm in Form von Ausstellungen und Konzertengearbeitet, die während des Jahres 2011 der (kulturinteressierten) Öffentlichkeit Nutzenund Wert des Waldes nahebringen sollen.n Wie die Erfahrung zeigt, ist das Thema Nachhaltigkeit für eine darstellende Umsetzungbestens geeignet. Im Berichtszeitraum waren Bäuerinnen aus dem Bezirk Innsbruck-Land,Schwaz und Schüler/innen der Fachschule Rotholz beteiligt. Am Ende desBerichtsjahres wurde begonnen, die erarbeiteten Texte in eine präsentierbare Form zubringen.n Um theater-fachliche Qualität zu gewährleisten, wurde der Regisseur Anders Lindermit der Begleitung beauftragt. Damit wird die Absicht, Theater als Bildungs- und Lehreinrichtungzu verstehen, weiter verstärkt. Theater besitzt einen besonderen Reiz undKraft in der Vermittlung.In diesem Kontext wird die Theaterarbeit zum Jubiläum „50 Jahre <strong>Tirol</strong>er Bäuerinnenorganisation“2012 in Form von Szenen bzw. fertigen Theaterstücken fortgeführt, um dieBildung37

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