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Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

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verbessert – es wird erkannt, dass solche Systeme nicht nur Arbeit machen, sondernauch Chancen zur betrieblichen Weiterentwicklung bieten. Der Referent ist in diesemProzess vielfältig involviert und als Ansprechpartner für Produzenten und Kontrolleureanerkannt. Weiter verbessert hat sich die Akzeptanz von Homepage und E-Mail-Warndienstals Beratungsinstrument. Eine Gebühr wird den Landwirten für den Warndienstund die Messung der Nitrat-Bodenproben verrechnet. Außerdem werden Gutachten(Schadenserhebungen) in Rechnung gestellt. Der österreichweite Gemüse-Newsletterwird gegen eine jährliche Gebühr in Höhe von 70 Euro versandt.Vorschau 2011GartenbauDie vorher genannten Projekte werden weitergeführt. Der Pflanzenschutzwarndienstwird Österreichweit ausgeweitet. Hier findet eine Kooperation mit der <strong>Landwirtschaftskammer</strong>Steiermark statt. Dadurch werden Ressourcen effektiver genutzt,und es werden zusätzliche Kunden akquiriert. In der Arbeitsgruppe werdenfolgende Themen behandelt: „Grundsätze der Verkaufsschulung“, „Neuheiten ausdem Staudenbereich“, „Pflanzenschutzberatung und Pflanzenberatung für den Endkunden“,„Strategien für die Zukunft“ und der Workshop „Wie lese ich Kennzahlenaus meiner Bilanz“. Zudem wird ein Österreichweites Projekt von der Zierpflanzenbaureferentinin <strong>Tirol</strong> koordiniert. Das Projekt „Schule in der Gärtnerei“ richtet sichan Volksschulen. Ziel dieses Projektes ist es, die Bedeutung der Pflanze den Volksschülernnäher zu bringen. Das Projekt findet im April statt. Volksschulen, die sichanmelden, können an einem Tag für zwei Stunden eine Gärtnerei in ihrer Umgebungbesichtigen. Die Zierpflanzenbaureferentin führt eine Schulung der Betriebe durch,koordiniert die Termine und ist die Ansprechpartnerin für die teilnehmenden Gärtnerund Volksschulen.Obstbaun Ein zweitägiger Obstbautag soll vor Beginn der Saison Informationen für die Obstbauernaufbereitet und kompakt zugänglich machen. Bei dieser Veranstaltung sollenExperten aus dem In- und Ausland über Produktionstechniken, Pflanzenschutzstrategien,Möglichkeiten der elektronischen Aufzeichnung sowie überregionale und globaleEntwicklungen am Obstmarkt berichten.n Ziel ist es, die oben genannten Projekte durchzuführen. Schwerpunkt 2011 wirdneben der Beratung die Weiterbildung der Obstbauern in Form eines Meisterkursessein. Geplant ist, eine elektronische Aufzeichnungssoftware flächendeckend im <strong>Tirol</strong>erObstbau einzusetzen. Ab dem Knospenaufbruch der Obstbäume wird es regelmäßigeFeldbegehungen geben. Für August wird eine mehrtägige Exkursion in dasBodenseegebiet geplant. Der Zertifikatslehrgang zum Edelbrandsommelier soll weiterforciert werden. Im Zuge dessen sollen auch die „<strong>Tirol</strong>erBrennpunkte“ ein Fixterminim <strong>Tirol</strong>er Veranstaltungskalender werden.n Die <strong>Tirol</strong>er Schnapsprämierung wird nach Möglichkeit auch 2011 wieder im Veranstaltungskalenderverankert sein, um die Qualitäten der heimischen Schnäpse hochzu halten. Im Zuge der Weiterbildung im Bereich der Obstverarbeitung ist geplant2011 wieder vermehrt Kurse und Seminare zur Verbesserung der Produktqualitätenanzubieten.Spezialkulturen und Markt123

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