13.07.2015 Aufrufe

Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

und Zweitzertifizierung der 15 bereits zertifizierten Betriebe, alle Betriebe konnten miteinem Ergebnis von über 95 Prozent bestehen. Für Almen wird das Projekt ErreichungIFS-Standard aufgrund der zu hohen technischen Anforderungen gestrichen.Beratung zum Thema Quotenende, Lieferverträge, neues Milchgeldabrechnungsmodell– Dieses Ziel wurde überschattet von den Fusionsverhandlungen der <strong>Tirol</strong> Milchund der Berglandmilch. Daher können erst 2011 die Lieferverträge neu gestaltet undBeratungen zum Thema Quotenende mit dem Verarbeiter präzisiert werden.ÖPUL-Verhandlungen Silageverzicht vorbereiten – wird auf 2011 verlegt, wegen fehlenderZeit aufgrund der FusionsverhandlungenArbeitskreis Mutterkuhn Durch den im vergangenen Jahr so niedrigen Milchpreis wurde die Produktion inRichtung Mutterkuhhaltung von den Betrieben in <strong>Tirol</strong> stark ausgebaut. Aus diesemGrund werden wir speziell für neueinsteigende Betriebe und Interessierte Veranstaltungenorganisieren. Die Qualität des <strong>Tirol</strong>er Jahrling darf nicht unter der großenMengensteigerung (viele Neulieferanten) leiden. Das heißt es ist Ziel durch gezielteBildungsmaßnahmen das Know How der bestehenden Lieferanten auf die „neuen“Betriebe zu übertragen.Die Menge soll von 835 auf 950 Stück erhöht und die Qualität der gelieferten Tiereverbessert werden. Die Schwierigkeit besteht darin, die Menge möglichst ausgeglichen– dem Kundenwunsch entsprechend – zu liefern.Im Herbst wird die dritten Mutterkuhfachtagung ein Highlight bilden. HochkarätigeFachreferenten sowie die Auszeichnung der neuen Jahrlings-Lieferanten stehen imMittelpunkt.n Das Produktionswachstum in der Mutterkuhhaltung in <strong>Tirol</strong> beträgt in den letzten3 Jahren 19,18%. Aus diesem Grund wird die <strong>Tirol</strong>er Viehmarketing speziell für neueinsteigendeBetriebe und Arbeitskreismitglieder Veranstaltungen organisieren. Durchweitere Neulieferanten darf keinesfalls die Qualität des <strong>Tirol</strong>er Jahrling leiden. DasZiel ist es, durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen alle Lieferanten so zu schulen,dass wir den hohen Qualitätsansprüchen der Abnehmer und Konsumenten gerechtwerden.Im Projektjahr soll die Menge auf 1.150 Stück gesteigert werden. Die Schwierigkeitbesteht einerseits darin, die Menge möglichst gleichmäßig über das ganze Jahr zuverteilen und andererseits zu den Feiertagen (Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Silvester)eine größere Menge zu liefern, um der Nachfrage zu entsprechen. Einmal wird ander Entwicklung und Umsetzung eines Preisanreizsystems gearbeitet, zum zweitenwird versucht, die Tieranmeldung durch die Landwirte noch früher und konkreter zubekommen. Die Qualität der gelieferten Tiere soll laufend verbessert und der Erlösfür den Landwirt auf 950 Euro gesteigert werden. Weiters sind informative Arbeitskreisveranstaltungengeplant. Der Beginn wird im Februar eine Informationsreihe zumThema Parasiten mit Kotuntersuchung sein. Als Höhepunkte im Herbst werden einezweitägige Fachexkursion und ein erstes Jahrlingsfest im Unterland stattfinden. Weitersist ein Jahrling-Almtag in Planung.Arbeitskreis <strong>Tirol</strong>er Berglammn Verbesserung der Qualität der Lämmern Verbesserung der WirtschaftlichkeitTiere77

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!