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Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

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duzierende Betriebe beachtet. Die Abschlussprüfung für die Teilnehmer des zweitenZertifikatslehrganges Edelbrandsommelier wurde organisiert. In Zusammenarbeit mitdem Ländlichen Fortbildungsinstitut ist der dritte Lehrgang für Edelbrandsommelierausgeschrieben worden. Gemeinsam mit der HBLA für Wirtschaft (Ferrarischule) wurdebegleitend zum Unterricht ein Zertifikatslehrgang Edelbrandsommelier angeboten.Am 10. Oktober wurden die ersten <strong>Tirol</strong>er „BrennPunkte“ veranstaltet. Es war der Tagder offenen Brennereitüre der <strong>Tirol</strong>er Schnapsbrenner. Die 16. <strong>Tirol</strong>er Schnapsprämierungwurde zwischen 19. Oktober und 19. November 2010 durchgeführt.Gemüsebaun Die Beratung erfolgte durch regelmäßige Rundschreiben, einen wöchentlichenPflanzenschutzwarndienst, Gruppen- und Einzelberatungen, gemeinsame Feld- undVersuchsbegehungen, Vorträge, Veranstaltungen und Exkursionen. Besonders bewährthat sich dabei der Warndienst, der im Jahr 2010 per E-Mail und Fax fast 40 Malan etwa 60 <strong>Tirol</strong>er Gemüsebaubetriebe verschickt wurde.n Bei den Rahmenbedingungen sind die Saisonarbeitskräfte ein zentrales Anliegendes <strong>Tirol</strong>er Gemüsebaus. Durch eine intensive Zusammenarbeit mit dem AMS Innsbruckund dem Bundesgemüsebauverband wird daran gearbeitet, die Verfügbarkeitvon Saisonarbeitern zu verbessern. Bei wichtigen gesetzlichen Neuerungen im Pflanzenschutzund bei den Einheitswerten wird mitgearbeitet, um positive Entwicklungenzu unterstützen.n Der Anteil von biologischem Gemüse beträgt zwei bis drei Prozent. Da von Seitendes Handels und der Konsumenten eine verstärkte Nachfrage in diesem Bereichfestzustellen ist, wird der Bio-Anbau unterstützt. Viele Beratungen zu Umstellung undAnbau wurden durchgeführt. Versuche zur organischen Düngung wurden ebenso angelegt,wie Versuche mit Nützlingen, biologischen Präparaten und Stärkungsmitteln.Versuche zu Gemüsesorten wurden in Zusammenarbeit mit Praxisbetrieben angelegt,ausgewertet und gemeinsam begangen: Salate, Radieschen, Kürbis und Bundzwiebeln.Der regionale Sortenratgeber wurde bereits zum elften Mal zusammengestelltund veröffentlicht.n Die Nachfrageberatung betrifft hauptsächlich die Bereiche Düngung, Pflanzenschutz,Sortenfragen, Qualitätssicherung und Anbautechnik. Ein Schwerpunkt bei derQualitätssicherung ist die Verbesserung der betrieblichen Aufzeichnungen. Hier wurdean der Entwicklung einer Aufzeichnungs-Software mitgearbeitet, die es den Bauernermöglicht, einfach und fehlerfrei die Anforderungen zu erfüllen. Etwa 10 Betriebenutzen inzwischen dieses Programm. Die laufende Aktualisierung der Pflanzenschutz-Datenbank übernimmt der Gemüsebau-Referent. Im Bereich Pflanzenschutz ist nebendem wöchentlichen Warndienst die Homepage der Abteilung ein wichtiges Instrument:hier finden die Bauern aktuelle, kulturbezogene Listen von Pflanzenschutzmitteln zumDownload oder Ausdruck. Im Bereich der Düngung wurden über 100 Bodenproben anein Labor weitergeleitet. Als besonderes Service wird vom Referenten der Nitratgehaltvon Bodenproben bestimmt – aus den Ergebnissen werden Düngeempfehlungen abgeleitet.Ein „Salattag“ wurde veranstaltet, bei dem die Sortenversuche gemeinsambegangen wurden und Vorträge zu Anbauthemen abgehalten wurden. Zusätzlich gabes eine Veranstaltung mit den Vertretern der Handelspartner, der Wirtschaftskammerund der AGES, wo die Vielfalt, Qualität und Sicherheit des heimischen Gemüsebausdemonstriert wurde. Im geschützten Anbau wurden Betriebe unterstützt, die NützlingeSpezialkulturen und Markt117

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