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Tätigkeitsbericht 2010.pdf - Landwirtschaftskammer Tirol

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Arbeitskreis <strong>Tirol</strong>er BerglammInsgesamt wurden vier Veranstaltungen für die Arbeitskreismitglieder abgehalten.Schwerpunktthemen dabei waren:➜ Fütterung➜ Herdenmanager➜ Aufzeichnungen im Rahmen des Arbeitskreises➜ Fachtagung für Schaf- und Ziegenhaltungn Verbesserung der Qualität der Lämmer: Bezüglich der Verbesserung der Qualitätder Lämmer referierte DI Walter Emathinger aus Oberösterreich in Imst. Hier stand diepraktische Fütterung der Qualitätslämmer in den verschiedensten Leistungsstadien imMittelpunkt. Es wurden den AK-Mitgliedern aber auch die Anforderungen der Konsumentennäher gebracht. Teilgenommen haben alle 13 AK-Mitglieder.n Ankauf von Zuchtschafen zur Qualitätslämmerproduktion: Einige Arbeitskreismitgliedernützten auch im Jahr 2010 die Möglichkeit, <strong>Tirol</strong>er Berg- und Steinschafe sowieWidder der eingetragenen Fleischrassen gefördert zu ersteigern. Die Tatsache, dassmit der ständigen Bestandserneuerung immer wieder hochwertige Zuchttiere in denBetrieb gelangen, wirkt sich positiv auf die Qualität der Lämmer aus.n Verbesserung der Wirtschaftlichkeit: Wie bei den Rindern gibt es mittlerweile auch inden Arbeitskreisen der kleinen Wiederkäuern ein adäquates Aufzeichnungsprogramm.Der sogenannte Herdenmanager steht zwar noch in den Kinderschuhen, erfüllt aber dienotwendigen Anforderungen, die für eine lückenlose Dokumentation der Direktkostenbenötigt werden.n Öffentlichkeitsarbeit: Höhepunkt der laufenden Öffentlichkeitsarbeit war 2010 derAuftritt auf der FAFGA in Innsbruck. Mit einer gut organisierten Pressekonferenz konnteman viel Aufmerksamkeit erregen. Die darauf folgenden Anbahnungsversuche neuerVermarktungsschienen sind noch am laufen.Vorschau 2011Im Jahr 2011 werden wesentliche Entscheidungen über die künftige Gestaltung dergemeinsamen europäischen Agrarpolitik vorbereitet werden. Wir sind aufgefordert dieInteressen unserer Bauern bestmöglich zu bündeln und zu vertreten. Wichtig ist, dassunsere produktionstechnischen und strukturellen Nachteile (Kleinbetriebe im Berggebiet)entsprechend berücksichtigt werden. In der Rinderzucht wird die Einführungder genomischen Selektion einen wesentlichen Zuchtfortschritt bringen. Durch dieErhöhung des Zuchtfortschritts wird die Zieldefinition immer wichtiger. Die Ziele derlandwirtschaftlichen Betriebe in <strong>Tirol</strong> sind aber in Abhängigkeit von geographischerLage, Betriebsgröße, Neigung der Betriebsleiter etc. sehr unterschiedlich. Das heißtim Umkehrschluss, dass wir künftig für immer weniger landwirtschaftliche Betriebein der Beratung immer mehr Spezialwissen aufbauen müssen. Die Marktentwicklungstellt sich für 2011 derzeit sehr günstig dar. Im Rinderbereich ist sowohl beim Viehabsatzals auch beim Milchpreis mit stabilen Verhältnissen und steigenden Preisenzu rechnen. Im Schaf- und Ziegenbereich ist es wichtig Zucht und Produktion näherzusammenzuführen um mittelfristig auch in diesem Sektor starke regionale Markenaufbauen zu können.84 Tiere

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