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Dokument 2013 Erwachsen glauben

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<strong>Erwachsen</strong> <strong>glauben</strong>12Programm. Manchmal auch ein Ausflug, oder Leute kommen zu Besuch, oder man ist selbstirgendwo eingeladen. So geht das, Jahr für Jahr, immer derselbe Trott.“• „<strong>Erwachsen</strong>e erzählen gern, wie viel Spass sie hatten, als sie noch jung waren. Was sie allesvorhatten, was für verrückte Sachen sie gemacht haben…! Jetzt ist ihr Leben so eingefahren,sie ändern sich nicht mehr, sie haben keine Träume mehr.“• „<strong>Erwachsen</strong>e sind oft genervt. Sie sehen vieles furchtbar eng. Immer wieder gibt´s Streit. Siestreiten nicht nur mit ihren Kindern, sie streiten auch untereinander!“• „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als <strong>Erwachsen</strong>er einer zubleiben.“ Pablo Picasso• "Es kommt fast für jeden Menschen der Augenblick, wo die überkommene und angelernteReligion von ihm abfällt wie der Mörtel von der Wand. Erziehung, Haus und Familie,religiöses Milieu, alles kann nichts helfen, denn es muss so kommen, damit der Mensch erselbst wird". Albert Schweitzer• „Die Kinder, die das Leben spielen, erfassen seine wahren Gesetze und Beziehungen richtigerals die <strong>Erwachsen</strong>en, die nicht fertigbringen, es würdig zu leben, sich aber durch Erfahrung,das heiss: das Fehlschlagen ihrer Pläne, für weiser halten.“ Henry David Thoreau• „Und wenn du etwas bedauerst, bist du genau so töricht wie einer, der bedauert, dass ernicht in einem anderen Zeitalter geboren wurde, oder der noch Kind sein möchte, währender doch schon erwachsen ist, oder der lieber in einem anderen Land lebte, und der dieVerzweiflung, die ihn ständig begleitet, mit solch albernen Träumereien nährt.“ Antoine deSaint-Exupéry• „Zum <strong>Erwachsen</strong>werden gehört die Erkenntnis, dass wir unsere eigene Realität erschaffen.Wir mögen unsere Lebensumstände nicht bestimmen können, doch wir haben die Macht zuentscheiden, wie wir mit ihnen umgehen. Irgendetwas geht immer schief, doch was zählt, ist,wie wir damit klarkommen.“ Gabrielle Roth• „Das Selbst des Menschen ist das Pferd. Das Ich der Reiter. Um seinen Weg im Leben zugehen, muss der Reiter die Signale des Pferdes wahrnehmen und die Zügel fest in der Handführen. Solange das Kind klein ist, hältst du die Zügel in der Hand und nimmst die Signale desKindes wahr, bis es selber stark genug ist, die Zügel in der Hand zu führen und aus eigenerKraft seinen Lebensweg zu vollenden.“ Sigrid Leo• „Habe Mut, Dich Deines Verstandes zu bedienen.“ Immanuel Kant• „Kinder sind Raupen und <strong>Erwachsen</strong>e sind Schmetterlinge. Und kein Schmetterling erinnertsich mehr daran, wie es sich anfühlte, eine Raupe zu sein.“ Erich Kästner• „Mit der Religion ist es wie mit der Kindheit. Man muss darüber hinauswachsen.“ ChristophTürcke• „An einen allweisen Weltschöpfer <strong>glauben</strong>, der sein Gesetz, seinen Sohn oder seinenPropheten zu unser aller Bestem gesandt habe, ist eine grosse Kinderei.“ Christoph Türcke1.4 GruppenaustauschIch möchte einige Hinweise zu der Zeit in den Gruppen geben.• Alles ist freiwillig. Es muss niemand etwas sagen.• Sinn der Gruppe ist der Austausch. Also keine Diskussionen, sondern miteinander teilen, wasuns bewegt. Im Austausch erfahren wir Solidarität, die gegenseitig ermutigt und stützt: „Was,dir geht es auch so?“• Wir geben niemandem Ratschläge: „Du musst es nur so und so machen.» Wir könnenhöchstens sagen: «Ich habe dies so erfahren…“• Was in den Gruppen ausgetauscht wird, tragen wir nicht nach aussen.

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