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Downloads - Österreichischer Kommunal-Verlag

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74<strong>Kommunal</strong>: EnergieEnergiezukunft in ÖsterreichViele sprechen von derEnergiewende, ÖsterreichsGemeinden handeln„Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker, Landder Dome, Land der Hämmer, zukunftsreich …“ titeln dieersten Zeilen unserer Bundeshymne, und das nicht zuunrecht. Kaum ein anderes Adjektiv als „zukunftsreich“würde Österreich besser beschreiben, wenn es um dasThema Energieautarkie geht. Das zeigt zumindest eineneue Studie.Lisa StrebingerDank der idealen geografischenBeschaffenheit können in Österreichunter anderem Wasserenergie,Solarenergie oderWindenergie erstklassig genutztwerden. Obendrein tragen nochhelle Köpfe aus der Wissenschaftund kreative Geister aus vielenGemeinden mit neuen Ideen dazubei, eines Tages vielleicht diebundesweite Energieautarkie zuerreichen. Und das hat uns bereitsjetzt schon sehr weit gebracht.Derzeit ist Österreichdas Top-Land Europas, wenn esum das Thema umweltfreundlicheund autarke Energieversorgunggeht.Neun Gemeinden sindbeinahe energieautarkDiesen Sommer gelang es erstmals,mittels einer neuen Studieeinen Überblick über die derzeitigenVorreitergemeinden im Bereichder Energieautarkie zuschaffen. Neun GemeindenÖsterreichs haben das Ziel derEnergieautarkie beinahe zu 100Prozent erreicht, weitere 37 Gemeindenbefinden sich laut Statistikauf dem besten Weg dahin.Gesamt betrachtet, macht dasimmerhin zwei Prozent aller Gemeindendes Bundes aus. Dassoll jedoch erst der Anfang sein,denn viele andere Kommunensind darum bemüht, ihren „Kollegen“nachzueifern.Die Erhebung des Energieautarkie-Gradeseiner Gemeinde basiert auf den Prinzipiender sogenannten Zehn Schritte zurEnergieautarkie.Dr. Heimo Bürbaumer, von der ÖsterreichischenEnergieagenturDurchgeführt wurde die Studievon „klima:aktiv“, einer Klimaschutz-Initiativedes Lebensministeriums,in enger Zusammenarbeitmit „e5“, dem Unterstützungsprogramm,das Gemeindenhilft, energiepolitische Zielezu entwickeln und konkreteEnergie- und Klimaschutzmaßnahmenumzusetzen, sowie demKlimabündnis. „Wir wollten wissen,welche Gemeinden sindschon energieautark und wieweit sind andere Gemeinden davonentfernt. Das Schwerste ander Erhebung war, eine geeigne-Foto: AEA

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