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Downloads - Österreichischer Kommunal-Verlag

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<strong>Kommunal</strong>: Energie 75te Messmethodik zu finden, dieneben der Energieerzeugungauch Energieeffizienzmaßnahmenund ,weiche Maßnahmen‘misst und die nicht zu viel Aufwandmacht. Die Erhebung desEnergieautarkie-Grades einerGemeinde basiert auf den Prinzipiender sogenannten ZehnSchritte zur Energieautarkie“,erklärt Dr. Heimo Bürbaumervon der Österreichischen Energieagentur.Stadt Mureck ist dieVorbildkommuneBereits 2010 wurden besagtezehn Schritte (siehe Infobox aufder nächsten Seite) veröffentlicht.Sie sollen ein Leitbild fürGemeinden, Firmen oder Privatedarstellen, wie die Autarkiesinnvoll umsetzbar ist. Die neunGemeinden, die sich mit demTitel „Sehr gut im Bereich derEnergieautarkie“ schmückendürfen, haben mehr als sechzigProzent aller möglichen Punkteerreicht. Das heißt, dass die Gemeindenentweder in allen dreiEnergiebereichen (Raumwärme,Strom und Mobilität) zur Gänzeautark sind. Die einzige Gemeinde,die dieses herausragendeZiel erreicht hat, ist die StadtMureck in der Südoststeiermark.Oder die Gemeinden müssenin mindestens zwei der genanntenEnergiebereiche autarkund außerdem im Energieeffizienzbereichausgezeichnet sein.Dazu zählen beispielsweise Langeneggim Vorarlberger Bregenzerwaldoder Kötschach-Mauthenin Kärnten.Die zweitbeste Kategorie titelt„Gut auf dem Weg zur Energieautarkie“,in diese reihen sich 37Gemeinden. Diese müssen über45 Prozent der Anforderungenerfüllen und entweder in zweiEnergiebereichen, zumeistStrom und Raumwärme, beinaheautark sein. Oder die Gemeindensind in einem einzelnenBereich vollständig autarkund agieren in ihrer Energiepolitikgenerell vorbildlich und fortschrittlich.Spezielle Landkarte machtEnergieautarkie sichtbar„Anschließend an die statistischeAuswertung wurde eine digitaleLandkarte geschaffen, aufder genau ersichtlich ist, wo sichwelche energieautarken oderfast autarken Gemeinden befinden.Ebenso kann man dortnachlesen, mit welchen Projektendiesen Gemeinden das gelungenist. Zu sehen ist all dasauf der Homepage www.klimaaktiv.at/energieautarkie.Die Landkarte wird auch regelmäßigaktualisiert“, so Bürbaumer.Falls eine Gemeinde derAnsicht ist, in der aktuellen Statistiknoch nicht erfasst zu sein,jedoch denkt, ebenfalls einenPlatz auf der Energieautarkie-Landkarte verdient zu haben,kann sie sich bei „klima:aktiv“melden und an einem Assessmentteilnehmen.Die „Landkarte der energieautarkenGemeinden“, © 2013,Lebensministerium.athttp://maps.klimaaktiv.atGrafik: c5 Österreich

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