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86<strong>Kommunal</strong>CHRONIKProblem: Wohnen für Einheimische wird zu teuer13 Ortschefs werden aktivgegen illegale ZweitwohnsitzeLECHAnfang August trafen sich13 Bürgermeister aus Vorarlberg,Salzburg und Tirolin Lech, um über die Problematikder illegalenZweitwohnsitze zu beraten.Bei illegalen Zweitwohnsitzenwerden Wohnungenoder Häuser als Hauptwohnsitzangemeldet, obwohldiese nicht ganzjährigbewohnt werden. Diestreibt die Grundstücks- undMietpreise in den betreffendenGemeinden in die Höhe,was dazu führt, dass fürEinheimische Wohnraumkaum noch leistbar ist. AlsBürgermeister von so genannten„Tourismusorten“fordern die Teilnehmer desBürgermeistertreffens in einerPetition härtere Strafengegen illegale Zweitwohnsitzeund effektivere Mittelseitens der Raumplanung.Lech in Vorarlberg ist einBeispiel für den Wildwuchsan Zweitwohnsitzen. Seit1993 werden nach einemGemeinderatsbeschlusskeine neuen Zweitwohnsitzemehr bewilligt. Ein eigenerKontrolleur beobachtethier aktuell bis zu 50 verdächtigeObjekte.Wenn sich der Verdacht,dass es sich nicht um einenHauptwohnsitz, sondernIllegale Zweitwohnsitze, vor allem in „Tourismusorten“ treiben dieGrundstücks- und Mietpreise nach oben.um einen illegalen Zweitwohnsitzhandelt, erhärtet,erfolgt Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft.Nach Angaben der BezirkshauptmannschaftBludenzgibt es vermehrt Anzeigen.Fünf Ziele sind Voraussetzung109 Fairtrade-GemeindenInitiative:Gesundheit am Arbeitsplatz „tut gut”ST. PÖLTEN"Immer mehr Arbeitnehmerleiden unter gesundheitlichenBeschwerden. Dabeiwissen wir aber, dass geradegesunde, motivierte undgut ausgebildete Mitarbeiterdas Rückgrat unsererUnternehmen sind“, betontLandeshauptmann-StellvertreterMag. Wolfgang Sobotkain Bezug auf die Vorsorgeinitiativedes LandesNiederösterreich „Tut gut“,die in den nächsten Wochenverstärkt auf das ThemaGesundheit am Arbeitsplatzaufmerksam machen wird.Gesunde Ernährung,Bewegung und mentaleGesundheit kann man einfachin der Arbeit berücksichtigen.www.noetutgut.atÖSTERREICH109 Gemeinden in Österreichdürfen sich offiziellFairtrade-Gemeinde nennen.Um sich das grünblaueLogo des Vereins aufdie Fahnen heften zu dürfen,müssen fünf Ziele erreichtwerden. Die Gemeindemuss neben Lobbyingfür Fairtrade-Produkte undEngagement in einer Arbeitsgruppeeine Resolutionzur Unterstützung der Organisationverabschiedenund mit gutem Beispiel vorangehen,indem sie Fairtrade-Produkteverwendet.Weiters müssen fair gehandelteProdukte in lokalenGeschäften leicht verfügbarsein und in lokalen Gastronomiebetriebenangebotenwerden.Ziele: Mehr <strong>Kommunal</strong>politik und europäische WerteURBAN Forum als Plattform gegründetWIENER NEUSTADTIn Wiener Neustadt wurdekürzlich auf Initiative vonBgm. Bernhard Müller derVerein „URBAN FORUM –Egon Matzner-Institut fürkommunalwissenschaftlicheForschung“ gegründet.Diese Vereinigung steht fürdie Hebung der Bedeutungstädtischer <strong>Kommunal</strong>politik,die Bewusstseinsbildungüber den Wirtschaftsmotor,die Förderung vonRegions- und Kooperationsdenken,die Überwindungvon nicht zeitgemäßenDoppelgleisigkeiten sowiefür eine europäischenWertehaltung.

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