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antriebstechnik 1-2/2016

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KOMPONENTEN UND SOFTWARE<br />

Obwohl in der Automatisierung und in<br />

der Antriebstechnik das Einsparen<br />

elektrischer Energie weiter an Bedeutung<br />

gewinnt, auch und besonders gefordert<br />

durch die Energiesparrichtlinien der EU,<br />

nimmt die Zahl der Applikationen kontinuierlich<br />

zu, bei denen Leistungswiderstände<br />

zum Einsatz kommen. Ihre Aufgabe<br />

ist es z. B. Bewegungsenergie abzuführen<br />

bzw. durch Strombegrenzung Bauteile vor<br />

Überlast zu schützen.<br />

Frequenzgeregelte Antriebe benötigen<br />

Widerstände zum Abbremsen des Antriebes.<br />

Durch optimal bemessene Leistungswiderstände<br />

ist es möglich, hochdynamische<br />

Maschinen zu realisieren, die durch schnelles<br />

Beschleunigen im Wechsel mit schnellen<br />

Bremsvorgängen wirtschaftliche und e fektive<br />

Produktionsprozesse ermöglichen. Das<br />

steht zwar im allgemeinen Widerspruch zu<br />

den Bemühungen um einen möglichst geringen<br />

Energieverbrauch, ist jedoch mit Abstand<br />

die wirtschaftlichste Methode, leistungs<br />

fähige dynamische Antriebe zu bauen.<br />

Vermehrter Einsatz von Rückspeiseeinheiten<br />

und Zwischenkreiskopplung verändern<br />

hierbei die Anforderungen an Bremswiderstände.<br />

Waren Widerstände seither<br />

dimen sioniert auf wiederkehrende<br />

Spitzenbremsleistungen, so werden<br />

Widerstände in diesen Fällen bevorzugt<br />

auf einmalige Bremsvorgänge<br />

innerhalb bestimmter Intervalle<br />

ausgelegt. Der Focus wechselt damit von<br />

einer Dauerleistungsbetrachtung in Intervallen<br />

hin zu einer Kurzzeitleistungs-bzw.<br />

Energiebetrachtung für Einzeleinsätze mit<br />

größeren dazwischen liegenden Pausen.<br />

Sicherheit geht vor<br />

Überall wird das Thema Sicherheit groß geschrieben.<br />

So sind bestimmte Anlagenteile<br />

innerhalb vorgeschriebener Zeiten gefährdungsfrei<br />

still zusetzen sofern ein Notfall<br />

eintritt bzw. ein Not-Aus betätigt wird. Dies<br />

könnte u. a. mechanisch erfolgen. In sicherheitsrelevanten<br />

Applikationen besteht aber<br />

oft die Anforderung, bei Netzausfall trotzdem<br />

auf Bremswiderstände zurückzugreifen<br />

um nicht auf eine mechanische Bremsung<br />

angewiesen zu sein. Die Vorteile einer elektrischen<br />

Bremsung liegen klar in einer einstellbaren<br />

materialschonenden Bremsrampe<br />

01 Beispiel einer kompakten<br />

Ausführung für eine kurzzeitige<br />

Energieaufnahme von 6 MJ<br />

sowie einem verschleißfreien und damit wartungsfreien<br />

Bremsvorgang.<br />

Gegenüber einer möglichen Rückspeisung<br />

der Energie im Notfall sind Widerstände<br />

wesentlich störungsunempfindlicher gegenüber<br />

äußeren Umwelteinflüssen, wie z. B. die<br />

der vorhandenen Netzqualität, die ja für eine<br />

erfolgreiche Rückspeisung Voraussetzung ist.<br />

In Netzen mit schlechter oder wechselnder<br />

Netzqualität kann eine Rückspeisung evtl.<br />

auch schon von vorn herein ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Widerstände für diese sogenannten Not-<br />

Aus-Anwendungen werden komplett anders<br />

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