Quantitative Analyse von Arzneistoff-Membran-Wechselwirkungen ...
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Modellierung der Verteilungsvorgänge<br />
optimierte neutrale und geladene organische<br />
Moleküle <strong>Arzneistoff</strong>e Phasen<br />
GRID Sonden V Sonden LM<br />
Lokalisation<br />
VOLSURF Deskriptoren- der OWP<br />
generierung<br />
GOLPE PLS + CV + FFD<br />
QSAR/SYBYL PLS + CV<br />
Abbildung 38: Übersicht zum Weg der Modellierungen<br />
MODELLE MLR<br />
Die statistische Auswertung <strong>von</strong> Zusammenhängen zwischen Strukturvariablen und Koeffizienten, die<br />
das Verteilungsverhalten charakterisieren, erfolgte durch partial least squares-<strong>Analyse</strong>n (PLS) und<br />
mit multiplen linearen Regressionen (MLR) bei den neutralen und geladenen <strong>Arzneistoff</strong>molekülen.<br />
Die entwickelten Modelle sollten möglichst signifikant strukturelle Ursachen des experimentellen<br />
Verteilungsverhaltens erklären.<br />
6.2.4 Programmoptionen und Parameterauswahl<br />
Bei den Berechnungen mit dem GRID-Programm verfolgte ich zwei Strategien:<br />
1. <strong>Analyse</strong> der favorisierten Wechselwirkungspunkte nach Potential und Lage mit den Molekülen<br />
der organischen Phasen als Zielstrukturen und<br />
2. Erfassung der strukturellen Informationen der <strong>Arzneistoff</strong>konformationen als dreidimensionale<br />
Potentialfelder.<br />
Da die Ergebnisse der GRID-Kalkulationen auf unterschiedlichen Wegen analysiert wurden, kamen<br />
verschiedene Parameter und Sonden zur Anwendung. Die Sondenauswahl der Untersuchungen nach<br />
Punkt 1. basierte auf den Strukturelementen der <strong>Arzneistoff</strong>moleküle. Die binären GRID-Ergebnisse<br />
wurden in einzelne Dateien zerteilt, die die Resultate für jedes eingesetzte Molekül mit jeder Sonde<br />
enthielten. Mit Hilfe weiterer Unterprogramme (MINIM, FILMAP (Molecular Discovery) konnten<br />
die sondenspezifischen negativsten Wechselwirkungspunkte extrahiert werden.<br />
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