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MAGNIFICAT März 2021

Thema des Monats März: „Aufbruch aus Sünde und Schuld“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): • Das Bild im Blick Schwangerschaft als Ereignis • Thema des Monats Aufbruch aus Schuld und Sünde • Unter die Lupe genommen Felix culpa Heiligung • Singt dem Herrn ein neues Lied Wie ein Fest nach langer Trauer. Oder „I have a dream“ • Engagiertes Christsein Mit Spannungen leben: Militärseelsorge • Die Mitte erschließen Gebet- und Gesangbuch – das Rollenbuch der Gemeinde • Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Heiliger des Monats: Gregor von Nyssa Weltgebetstag lenkt Blick auf Pazifik Fastenkollekte mahnt: „Es geht! Anders.“ Zehn Jahre Katastrophe von Fukushima Gottesdienste im ZDF DOMRADIO • Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“ • Namenstagskalender

Thema des Monats März: „Aufbruch aus Sünde und Schuld“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

• Das Bild im Blick
Schwangerschaft als Ereignis

• Thema des Monats
Aufbruch aus Schuld und Sünde

• Unter die Lupe genommen
Felix culpa
Heiligung

• Singt dem Herrn ein neues Lied
Wie ein Fest nach langer Trauer. Oder „I have a dream“

• Engagiertes Christsein
Mit Spannungen leben: Militärseelsorge

• Die Mitte erschließen
Gebet- und Gesangbuch – das Rollenbuch der Gemeinde

• Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Heiliger des Monats: Gregor von Nyssa
Weltgebetstag lenkt Blick auf Pazifik
Fastenkollekte mahnt: „Es geht! Anders.“
Zehn Jahre Katastrophe von Fukushima
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

• Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“

• Namenstagskalender

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Unter die Lupe genommen 306<br />

Adam und Eva in Gen 3 stellt Paulus hier den Zusammenhang<br />

zwischen den Unheilsmächten Sünde und Tod her. Dieser Zusammenhang<br />

wird auch aus der Erfahrung des Lebens heraus<br />

verständlich, wenn Sünde und Tod als Lebensabbrüche verstanden<br />

werden. Sünde ereignet sich, wo Menschen sich und andere<br />

in ihrer Lebendigkeit beschneiden, wo Leben abbricht, weil<br />

es sich nicht entfalten und zur Fülle gelangen kann.<br />

Ein neuer Adam<br />

Diesem Einbruch von Sünde und Tod in das Leben der Menschen,<br />

der stellvertretend erzählt wird durch die Sünde Adams,<br />

die in ihrer Wirkungsgeschichte so verheerende Erb-, besser Ur-<br />

Sünde, begegnet Gott an Ostern mit dem Aufbruch aus Sünde<br />

und Tod durch Christus. In den Worten des Paulus: „Sind durch<br />

die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheimgefallen,<br />

so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die<br />

Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden<br />

ist, den vielen reichlich zuteilgeworden“ (Röm 5, 15). Indem<br />

Gott seinen Christus aus dem Tode auferweckt, besiegt dieser<br />

nicht nur den Tod, sondern auch die ebenso lebensfeindliche<br />

Macht der Sünde, die vor dem Hintergrund der Genesis-Erzählung<br />

als Ursache des Todes verstanden wird. So kann der Tod<br />

Christi – oder vielmehr seine Auferstehung – die Sünde Adams<br />

tilgen. Hat mit Adam – und Eva sollte hier nicht vergessen werden<br />

– das Leben begonnen, so beginnt mit Jesus dem Christus<br />

das neue Leben.<br />

Noch einmal: Notwendige Sünde?<br />

Auch wenn die biblischen Bezüge die „notwendige Sünde“ und<br />

die „glückliche Schuld“ besser verstehen lassen, bleiben Fragen:<br />

Warum hat Gott das Erlösungsgeschehen nicht früher in Gang<br />

gesetzt? Sprich: Warum hat er Generationen den unerlösten,

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