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MAGNIFICAT März 2021

Thema des Monats März: „Aufbruch aus Sünde und Schuld“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): • Das Bild im Blick Schwangerschaft als Ereignis • Thema des Monats Aufbruch aus Schuld und Sünde • Unter die Lupe genommen Felix culpa Heiligung • Singt dem Herrn ein neues Lied Wie ein Fest nach langer Trauer. Oder „I have a dream“ • Engagiertes Christsein Mit Spannungen leben: Militärseelsorge • Die Mitte erschließen Gebet- und Gesangbuch – das Rollenbuch der Gemeinde • Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Heiliger des Monats: Gregor von Nyssa Weltgebetstag lenkt Blick auf Pazifik Fastenkollekte mahnt: „Es geht! Anders.“ Zehn Jahre Katastrophe von Fukushima Gottesdienste im ZDF DOMRADIO • Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“ • Namenstagskalender

Thema des Monats März: „Aufbruch aus Sünde und Schuld“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

• Das Bild im Blick
Schwangerschaft als Ereignis

• Thema des Monats
Aufbruch aus Schuld und Sünde

• Unter die Lupe genommen
Felix culpa
Heiligung

• Singt dem Herrn ein neues Lied
Wie ein Fest nach langer Trauer. Oder „I have a dream“

• Engagiertes Christsein
Mit Spannungen leben: Militärseelsorge

• Die Mitte erschließen
Gebet- und Gesangbuch – das Rollenbuch der Gemeinde

• Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Heiliger des Monats: Gregor von Nyssa
Weltgebetstag lenkt Blick auf Pazifik
Fastenkollekte mahnt: „Es geht! Anders.“
Zehn Jahre Katastrophe von Fukushima
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

• Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“

• Namenstagskalender

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Die Mitte erschließen 316<br />

Gebet- und Gesangbuch –<br />

das Rollenbuch der Gemeinde<br />

Wenn wir heute in unseren Gemeinden ganz selbstverständlich<br />

ein Gebet- und Gesangbuch verwenden, sei<br />

es in Österreich und Deutschland das Gotteslob, sei es in der<br />

deutschsprachigen Schweiz das Katholische Gesangbuch, dann<br />

ist dies Resultat einer sehr langen Entwicklung von über 1000<br />

Jahren. Aus Büchern für Spezialisten ist mit der Zeit ein Buch<br />

für alle Gläubigen geworden.<br />

Anfänge<br />

Schon für die Antike können wir von Gesängen im Gottesdienst<br />

ausgehen. Die Hymnendichtung der späteren Antike (z. B. Ambrosius)<br />

ist noch heute die Grundlage vieler Hymnen und Gesänge.<br />

Wie der Gesang selbst aussah, wissen wir nicht. Denn<br />

eine Aufzeichnung der Ausführung von Gesängen – und nicht<br />

nur deren Texte – war erst mit der Erfindung der Neumen möglich:<br />

Zeichen, die vielleicht auf Dirigierbewegungen zurückgehen<br />

und die Dynamik von Gesängen aufzeichnen. Durch spätere<br />

Kombination mit Noten auf Linien lassen sich erhebliche<br />

Rückschlüsse auf die Singweise ziehen. Das so entstandene Graduale<br />

für die Gesänge der Messe und das Antiphonale für die<br />

Gesänge des Stundengebets waren allerdings wohl nur für den<br />

Kantor bestimmt, der den Chor oder die (klösterliche) Gemeinde<br />

im Gesang anführte. Gesungen wurde aber auswendig! Dies<br />

gilt gerade für Klöster und Klerikergemeinschaften. In Bezug auf<br />

den Gesang einer normalen Gemeinde und deren Beteiligung<br />

am Gottesdienst dürfen wir keine hohen Erwartungen haben.<br />

Dennoch gibt es mittelalterliche Beispiele deutschsprachiger<br />

Gesänge wie etwa „Christ ist erstanden“ zu Ostern oder „Nun<br />

sei uns willkommen, Herre Christ“ zu Weihnachten. Mit dem

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