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MAGNIFICAT März 2021

Thema des Monats März: „Aufbruch aus Sünde und Schuld“ Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier): • Das Bild im Blick Schwangerschaft als Ereignis • Thema des Monats Aufbruch aus Schuld und Sünde • Unter die Lupe genommen Felix culpa Heiligung • Singt dem Herrn ein neues Lied Wie ein Fest nach langer Trauer. Oder „I have a dream“ • Engagiertes Christsein Mit Spannungen leben: Militärseelsorge • Die Mitte erschließen Gebet- und Gesangbuch – das Rollenbuch der Gemeinde • Themen und Termine Gebetsanliegen des Papstes Heiliger des Monats: Gregor von Nyssa Weltgebetstag lenkt Blick auf Pazifik Fastenkollekte mahnt: „Es geht! Anders.“ Zehn Jahre Katastrophe von Fukushima Gottesdienste im ZDF DOMRADIO • Gebete und Gesänge Confiteor Erbarme dich, Herr, unser Gott Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“ • Namenstagskalender

Thema des Monats März: „Aufbruch aus Sünde und Schuld“

Inhalt (neben Morgen- und Abendgebet sowie Texten der Eucharistiefeier):

• Das Bild im Blick
Schwangerschaft als Ereignis

• Thema des Monats
Aufbruch aus Schuld und Sünde

• Unter die Lupe genommen
Felix culpa
Heiligung

• Singt dem Herrn ein neues Lied
Wie ein Fest nach langer Trauer. Oder „I have a dream“

• Engagiertes Christsein
Mit Spannungen leben: Militärseelsorge

• Die Mitte erschließen
Gebet- und Gesangbuch – das Rollenbuch der Gemeinde

• Themen und Termine
Gebetsanliegen des Papstes
Heiliger des Monats: Gregor von Nyssa
Weltgebetstag lenkt Blick auf Pazifik
Fastenkollekte mahnt: „Es geht! Anders.“
Zehn Jahre Katastrophe von Fukushima
Gottesdienste im ZDF
DOMRADIO

• Gebete und Gesänge
Confiteor
Erbarme dich, Herr, unser Gott
Marianische Antiphon „Ave Regina caelorum“

• Namenstagskalender

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307 unter die Lupe genommen<br />

weil nicht vom Glauben unterfangenen Lebensabbrüchen überlassen?<br />

Und: Bedeutet „notwendige Sünde“ eine Notwendigkeit<br />

des Erlösungsgeschehens? Im Zusammenspiel der Fragen deutet<br />

sich bereits eine Antwort an. Nein, es gibt keine Notwendigkeit<br />

der Erlösung. Gott ist frei, dem Menschen seine Gnade zu<br />

offenbaren. Und so war Gott auch frei zu entscheiden, wann<br />

diese Gnade in die Geschichte der Menschen einbricht und ihre<br />

Verlorenheit zum Leben hin aufbricht.<br />

Glück in der Schuld<br />

Der Gedanke von der notwendigen Sünde ist also nicht bis ins<br />

Letzte durchzuhalten und ruft eher die Notwendigkeit der Erlösung<br />

in Erinnerung. Anders verhält es sich mit der glücklichen<br />

Schuld oder: dem Glück in der Schuld. Denn in der Schuld auf<br />

einen Gott hoffen zu können, der sich in Freiheit dem Menschen<br />

zuwendet, bedeutet Glück. In der Schuld auf einen Gott<br />

zu vertrauen, der dem Menschen Vergebung und einen neuen<br />

Anfang zuspricht – was sich der Mensch nicht selbst zusprechen<br />

kann – bedeutet Glück. In der Schuld durch die Taufe<br />

mit einem Erlöser verbunden zu sein, der Sünde und Tod ihre<br />

Leben abbrechende Macht genommen hat, bedeutet Glück. In<br />

der Schuld an einen lebendigen Gott zu glauben, der den Menschen<br />

in der Einsamkeit der Sünde und des Sterbens nicht allein<br />

lässt, bedeutet Glück. Felix culpa – ein glückliches Paradox!<br />

Stefan Voges

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