Dissertation zur Erlangung des Grades des Doktors der ...

SÜDKURIER-Hauptsport (1945 bis 2002) Patrick EICH
gefolgt vom Lokalteil (+2,8), Kultur/Feuilleton (+2,5/+2,4), Politik (+2,3) und Wirtschaft
(+2,0). 445 Konkret beurteilen die Leser die beiden Sportteile 2003 wie folgt:
Tab. 30: Bewertung der beiden Sportteile 2003
Sehr positiv mittel negativ Unmöglich zu sagen
Lokalsport 46 Prozent 47 Prozent 2 Prozent 5 Prozent
Hauptsport 33 Prozent 58 Prozent 3 Prozent 6 Prozent
Eine neue Fragestellung lautete: „Wenn Sie einmal nur ganz wenig Zeit haben und
nur kurz in den SÜDKURIER hineinschauen Können, was lesen Sie dann auf jeden
Fall, was wollen Sie auf keinen Fall versäumen?“ Im Antwortranking steht der Sport
mit 21 Prozent auf Platz zwei hinter dem Lokalteil (48%). Es folgen Politik (15%),
Regionalteil (12%) sowie Familienanzeigen (11%) und weitere Seiten oder
Zeitungsteile. Weitere 21 Prozent der Befragten, die den Sportteil nicht versäumen
möchten, teilen sich im Altersdurchschnitt wie folgt auf:
Tab. 31: Altersdurchschnitt
14-19 Jahre 20-29 Jahre 30-44 Jahre 45-59 Jahre 60-69 Jahre
28 Prozent 27 Prozent 21 Prozent 18 Prozent 19 Prozent
Tab. 32: Aussagen zum Standardangebot im Hauptsportteil
Lese ich immer, Lese ich Lese ich selten, Keine konkrete
fast immer gelegentlich nie
Angabe
Ergebnisspiegel
montags im
Sportteil
29 Prozent 36 Prozent 34 Prozent 4 Prozent
Anpfiff im
Sportteil
23 Prozent 26 Prozent 48 Prozent 3 Prozent
Ein weiterer Themenschwerpunkt der Analyse: Mit welchen Medien befriedigen die
SÜDKURIER-Leser ihr Interesse nach größeren Sportereignissen (bspw.
Bundesliga-, internationaler Sport)? 50 Prozent aller Befragten interessierten sch
generell für den „großen“ Sport, 50 Prozent tun es nicht.
31 Prozent der Befragten erfahren am meisten über den Sport aus den öffentlichrechtlichen
sowie privatrechtlichen Fernsehprogrammen. Zwei Prozent gaben das
Radio als Quelle an, 15 Prozent den SÜDKURIER, während andere regionale
Tageszeitungen (Schwarzwälder Bote, Badische Zeitung und Schwäbische Zeitung)
zu drei Prozent ausschlaggebend waren. Als weitere Quellen genannt wurden
überregionale Zeitungen (FAZ, WELT, SZ: zwei Prozent), Bild (drei Prozent),
kostenlose Anzeigen- und Wochenblätter (ein Prozent), persönliche Gespräche (zwei
Prozent) sowie das Internet (drei Prozent). 446
445 Vgl. ALLENSBACH-UNTERSUCHUNG 2003, S.77.
446 ALLENSBACH-UNTERSUCHUNG 2003, S.147, IfD-Umfrage 2453.
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