Social Media Relations für Nonprofit-Organisationen – Eine ...
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5.1.3 SWOT-Analyse der Kommunikation bei World Vision<br />
Basis der Überlegungen zum strategischen Vorgehen sind analytische Abwägungen der<br />
Stärken (Strenghts) und Schwächen (Weaknesses) der Organisation. Stärken und<br />
Schwächen werden durch das Unternehmen selbst beeinflusst, wogegen Chancen<br />
(Opportunities) und Risiken (Threats) aus dem Umfeld der Organisation heraus entstehen.<br />
Zusammenfassend lässt sich dies in Form einer SWOT-Analyse darstellen. 96 Im Folgenden<br />
wird die Kommunikationsarbeit von World Vision unter diesen vier Aspekten untersucht.<br />
[…]<br />
5.2 Strategie<br />
Unter der Strategie wird das effizienteste Vorgehen bezeichnet, durch das die<br />
Kommunikationsziele und Zielgruppen erreicht werden können. 97 Den befragten <strong>Social</strong><br />
<strong>Media</strong>-Experten Schlenker und Jodeleit zufolge ist das strategische Vorgehen ein wichtiger<br />
Erfolgsfaktor der <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>Relations</strong>. Nur wenn Ziele sowie Zielgruppen eindeutig<br />
definiert sind, ist ein effizienter <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>-Einsatz möglich. 98<br />
In der <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>-Strategie entscheidet die Organisation grundsätzlich, wie intensiv sie<br />
<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> einsetzen möchte, sei es in Form eines reinen Monitorings oder sogar in der<br />
Erstellung und Pflege eigener Angebote. Darüber hinaus kann die Organisation entscheiden,<br />
ob sie reine Informationsverbreitung betreiben möchte oder einen offenen und individuellen<br />
Dialog anstrebt.<br />
Strategie sowie Ziele, Zielgruppen und Botschaften <strong>für</strong> World Vision wurden in mehreren<br />
Workshops in Zusammenarbeit zwischen der Verfasserin der Arbeit, der Geschäftsführung<br />
und Mitarbeitern aus den Bereichen „Medien“ und „Marketing“ erarbeitet. Basis ist das<br />
96 Vgl. Meffert, Heribert; Bruhn, Manfred (2003): Dienstleistungsmarketing. Grundlagen, Konzepte, Methoden.<br />
Wiesbaden: Gabler. S.167. S.167.<br />
97 Vgl. Hansen, Renée; Schmidt, Stephanie (2006): Konzeptionspraxis. <strong>Eine</strong> Einführung <strong>für</strong> PR- und<br />
Kommunikationsfachleute <strong>–</strong> Mit einleuchtenden Betrachtungen über den Gartenzwerg. Frankfurt am Main:<br />
Frankfurter Allgemeine Buch. S. 108.<br />
98 Vgl. Anhang Experteninterview Ulrich Schlenker. S. 4, Z. 26-28. Sowie Bernhard Jodeleit. S. 26, Z. 20-26.<br />
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