Social Media Relations für Nonprofit-Organisationen – Eine ...
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Von vielen Unternehmen und vor allem <strong>Organisationen</strong> wird gar nicht erwartet, dass sie im<br />
<strong>Social</strong> Web aktiv sind. Das ist auch bei NPOs so.<br />
Wie evaluieren Sie Ihre <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>-Aktivitäten?<br />
Was wir evaluieren, ist abhängig von unseren jeweiligen Zielen. Wenn es z. B. darum geht,<br />
unsere Reichweite zu erhöhen, berufen wir uns auf Kennzahlen, wie z. B. die Anzahl der<br />
Fans. Das reicht aber nicht aus. <strong>Eine</strong> qualitative Analyse ist uns heute noch viel wichtiger als<br />
ein reines Wachstum an Fans oder Followern. Durch unsere Kampagnen wollen wir z. B.<br />
erkennen, wie aktiv unsere Fans wirklich sind, welche Rückmeldungen wir bekommen und<br />
wie weit sich unsere Ideen verbreiten.<br />
Wo sehen Sie Trends?<br />
Trends sind im <strong>Social</strong> Web schwer vorhersehbar. Viele Tools finden schon nach ein, zwei<br />
Jahren keine Beachtung mehr. Das Netz ist unglaublich schnelllebig geworden.<br />
Für NPOs, die gerade in der Katastrophenhilfe und der Entwicklungszusammenarbeit aktiv<br />
sind, sehe ich Trends im <strong>Social</strong> Mapping. In Krisengebieten wissen Hilfsorganisationen<br />
häufig nicht, wo sie zuerst helfen sollen. Menschen in diesen Gebieten können über ihr<br />
Handy eine soziale Plattform anrufen oder eine SMS schicken und so den konkreten Bedarf<br />
an Hilfe anmelden. Über die auf dieser Plattform gesammelten Informationen können die<br />
Helfer dann recht genau erkennen, wo sie gebraucht werden und wer bereits wo aktiv ist.<br />
<strong>Eine</strong> wichtige Rolle in der Internet-Technologie werden im kommenden Jahr wieder die<br />
Ausgabegeräte spielen. Das iPad z. B. ist gerade <strong>für</strong> ältere Menschen sehr praktisch, da es<br />
besonders intuitiv zu bedienen ist. Inhalte sind schnell und unkompliziert abrufbar, die<br />
Bedienung der Technik muss nicht erst erlernt werden, Vieles liegt im wahrsten Sinne „auf<br />
der Hand“. Deshalb überlegen wir, ob wir unseren Internet-Content auch <strong>für</strong> das iPad<br />
anbieten können, und arbeiten auch gerade an einem Konzept.<br />
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