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Social Media Relations für Nonprofit-Organisationen – Eine ...

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Quellen sind bei kostenlosen Tools häufig stark begrenzt. 235 Gerade qualitative Analysen<br />

können bei kostenlosen Anbietern häufig fehlerhaft sein. Die richtige Interpretation der Daten<br />

und Suchabfragen verlangt nach Erfahrungen im Umgang mit Monitoring-Anwendungen,<br />

weshalb Anfänger einen Full-Service-Anbieter nutzen und erst später Monitoring-Tools<br />

selbstständig anwenden sollten. 236 In diesem Fall sollten Mitarbeiter dennoch über<br />

qualifizierte Marktforschungskenntnisse verfügen und es sollten ausreichend Ressourcen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

5.3.1.2 Instrumente der <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>Relations</strong> bei World Vision<br />

[…]<br />

5.3.2 Erfolgsfaktoren in der Umsetzung von <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> <strong>Relations</strong><br />

Nicht nur die Auswahl geeigneter Instrumente ist von Bedeutung, sondern auch deren<br />

Einsatz. Laut Huber gibt es keine Erfolgsgarantie <strong>für</strong> den Einsatz von <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>, 237<br />

genauso wenig wie ein ausschlaggebender Erfolgsfaktor genannt werden kann. 238 Dennoch<br />

finden sich in der Literatur zahlreiche Tipps zum Umgang mit <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>, aus denen sich<br />

Erfolgsfaktoren ableiten lassen.<br />

5.3.2.1 Ableitung theoretischer Erfolgsfaktoren<br />

Der Erfolg mit <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> steht in direktem Zusammenhang mit der Unternehmenskultur<br />

einer Organisation. <strong>Social</strong> <strong>Media</strong>-Einsatz verlangt nach transparenter sowie dialogischer<br />

Kommunikation, was eine bedingungslose Öffnung gegenüber Anregungen, Kritik und<br />

Fragen erfordert. 239 Nur wenn dies durch das Unternehmen gefördert wird, können <strong>Social</strong><br />

<strong>Media</strong> uneingeschränkt eingesetzt werden. 240 Waters et al. betonen die Bedeutung von<br />

Transparenz und damit einer offenen Kommunikation der eigenen Absichten. 241 Nur wenn <strong>für</strong><br />

den User deutlich ist, ob er mit einem Mitarbeiter redet, und er erkennt, welche Funktion<br />

dieser einnimmt, wird offen kommuniziert. Dadurch wird eine authentische Kommunikation<br />

235 O.V. (2011): Praxisleitfaden: <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Monitoring Tools. In: <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Magazin, Nr. 1. S. 4-5. S. 5.<br />

236 Vgl. Steimel, Bernhard; Halemba, Christian; Dimitrova, Tanya (2010): Praxisleitfaden <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Monitoring.<br />

Mind Business Consultants.<br />

237 Huber, Melanie (2008): Kommunikation im Web 2.0. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH. S.211.<br />

238 Vgl. Anhang Experteninterview Ulrich Schlenker. S. 3, Z.15.<br />

239 Vgl. Stobbe, Anja (2010): Enterprise 2.0. Wie Unternehmen das Web 2.0 <strong>für</strong> sich nutzen. Deutsche Bank<br />

Research. Economics 78. S. 1.<br />

240 Vgl. Lewicki, Diana (2009): <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Optimization. Wie deutsche Unternehmen von <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> profitieren.<br />

Frankfurt am Main: Deutsche Dialogmarketing Akademie. S. 13ff.<br />

241 Waters, Richard et al (2009): Engaging stakeholders through social networking: How nonprofit organizations are<br />

using Facebook. In: Public <strong>Relations</strong> Review, Nr. 35. S. 102-106. S. 103.<br />

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