Social Media Relations für Nonprofit-Organisationen – Eine ...
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SlideShare eine Rolle, über das wir unser Expertenwissen mittels Präsentationen verbreiten<br />
können.<br />
Welche <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> setzen Sie bisher ein?<br />
Wir sind z. B. seit einem halben Jahr auf Facebook aktiv, hier sehen wir großes Potenzial.<br />
Wir probieren aber auch noch viel aus. So werden wir z. B. in der nächsten Woche<br />
zusammen mit der Marketing-Abteilung eine virale Kampagne starten. Facebook-User<br />
können sich eine virtuelle Figur erstellen und diese dann in eine große Menschenkette<br />
eingliedern. Daraus ergibt sich dann eine riesige virtuelle Menschenkette quer durch<br />
Deutschland. Darüber möchten wir nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch<br />
Spenden sammeln. Allerdings ist diese Kampagne auch ein erster Test, ob derlei<br />
Marketingmaßnahmen wirkungsvoll sind und ob sich die Online-Community wirklich<br />
aktivieren lässt. Sicher können wir heute noch nicht wie Greenpeace bundesweit<br />
aufmerksamkeitsstarke Aktionen fahren. Die Kollegen machen das toll und wir hoffen, dass<br />
wir uns noch etwas abschauen können.<br />
Auch auf Flickr sind wir vertreten. Wir bekommen viele Anfragen nach Fotomaterial. Nicht<br />
nur von der Presse, sondern auch von Menschen, die zum Spenden an SOS Kinderdorf<br />
aufrufen möchten. Wir sind dazu übergegangen, unser Fotomaterial über dieses Portal<br />
jedem frei zugänglich zu machen.<br />
Wichtig <strong>für</strong> uns ist YouTube, wo wir auf unserem eigenen Kanal Imagefilme zeigen. Er wurde<br />
bis heute über 100.000 mal aufgerufen.<br />
Über einen Blog haben wir auch nachgedacht, haben ihn aber bis heute noch nicht realisiert.<br />
Viele Blogs liefern meiner Meinung nach viel zu wenig relevanten Inhalt. Ich denke, man<br />
sollte nur einen Blog pflegen, wenn dieser dem User einen echten Mehrwert bringt. Dazu<br />
stellte sich die Frage, ob es den enormen Aufwand wert ist, wenn es offensichtlich nur<br />
wenige Leser gibt und die Aufmerksamkeit so knapp ist.<br />
Inwiefern differenzieren Sie zwischen den verschiedenen Kanälen in Bezug auf<br />
Zielgruppe und Botschaften, vor allem was die Trennung zwischen potenziellen<br />
Spendern und Journalisten angeht?<br />
<strong>Eine</strong>s unserer Tools ist der <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Newsroom, den wir selbst pflegen. Er ersetzt bei<br />
uns jetzt den alten Pressebereich. Praktisch ist, dass sobald wir etwas auf <strong>Social</strong> <strong>Media</strong><br />
veröffentlichen, es automatisch in den <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Newsroom integriert wird. Darauf hat<br />
auch jeder unbeschränkten Zugriff, es gibt keine Registrierung und Passwort-Beschränkung.<br />
Wir haben festgestellt, dass Presse und Interessenten meist dieselben Fragen haben.<br />
Deshalb differenzieren wir heute kaum noch zwischen den Tools und so richtet sich der<br />
Newsroom an Journalisten und andere Interessenten gleichermaßen.<br />
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