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Chronik der Gemeinde Dreba aus dem Jahr 2002

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Protokolle berichten, dass in bestimmten Zeitabständen bis in die jüngste<br />

Zeit Werterhaltungsmaß-nahmen, wie Dachreparaturen, Putz- und<br />

Malerarbeiten vorgenommen wurden. Zum Beispiel 1845 ein<br />

Kostenanschlag des Tischlermeisters Johann Friedrich Greiner <strong>aus</strong><br />

Solkwitz den Innenanstrich mit Bleiweiß für 65 Taler, mit Kreide für 45<br />

Taler <strong>aus</strong>führen zu wollen. Die wesentlichste Renovierung bzw.<br />

Umgestaltung erfolgte 1862 durch den Malermeister Heßler <strong>aus</strong> Schöndorf.<br />

Der Chor wurde durch den Kanzelbau abgeteilt, neu verlegtes Pflaster für<br />

den Sakristeienstand, sowie die Erneuerung tragen<strong>der</strong> Säulen <strong>der</strong><br />

Emporen. Die über Chor und Langh<strong>aus</strong> geputzte Flachdecke wurde 1878<br />

durch Malermeister Berger <strong>aus</strong> Neustadt gestaltet.<br />

Blick auf den Altar in <strong>der</strong> <strong>Dreba</strong>er Kirche um 1900<br />

In den folgenden <strong>Jahr</strong>zehnten wurden, wie erwähnt,<br />

Werterhaltungsmaßnahmen durchgeführt.<br />

1923 stellte die Kirchgemeinde den Turm zum Einbau einer Uhr zur<br />

Verfügung, da die Turmuhr <strong>der</strong> „politischen“ <strong>Gemeinde</strong> gehört.<br />

Dachdeckerarbeiten wurden mehrmals wegen Blitzschäden notwendig. Die<br />

Kirchgemeinde beschloss deshalb, 1951 eine Blitzschutzanlage<br />

anzubringen.<br />

16<br />

HISTORIE

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