09.01.2013 Aufrufe

Chronik der Gemeinde Dreba aus dem Jahr 2002

Chronik der Gemeinde Dreba aus dem Jahr 2002

Chronik der Gemeinde Dreba aus dem Jahr 2002

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Jäger waren damals:<br />

Alfred Blöthner Ewald Blöthner Manfred Blöthner<br />

Siegfried Blöthner Otto Friedel Rudolf Reißig<br />

Alfred Schindler Roland Schindler.<br />

Als Nachwuchs kam Matthias Weise in den 80er <strong>Jahr</strong>en hinzu.<br />

Als Otto Friedel 1962 in Pension ging, wurde Leo Kawalek, Revierförster<br />

in Knau, im August 1963 als neuer Jagdleiter in <strong>Dreba</strong> bestätigt.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jagdgesellschaft „Oberland“ wurde <strong>der</strong> <strong>Dreba</strong>er Gerd<br />

Büchner.<br />

Da nicht genügend Waffen für die „Grünröcke“ vorhanden waren, mussten<br />

diese täglich zum Waffenstützpunkt in Knau zurückgebracht werden, da<br />

dort schon <strong>der</strong> nächste Jäger auf die Waffenübergabe wartete.<br />

Beson<strong>der</strong>es Jagdglück hatte Rudolf Reißig, <strong>der</strong> einen 6-En<strong>der</strong> Rothirsch als<br />

Hegeabschuss im Kleinaer <strong>Gemeinde</strong>holz erlegte.<br />

Im Raum <strong>Dreba</strong>, Plothen, Knau traten 1981 die stärksten Hirsche auf, die<br />

wohl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Schleizer Oberland kamen. 1984 wurde das erste<br />

Hirschrudel nachgewiesen, <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> ein „Silber-Medaillen“ Hirsch zur<br />

Strecke gebracht wurde.<br />

Die Entwicklung des Nie<strong>der</strong>wildes zeigte dagegen seit langem rückläufige<br />

Bestände. Während die Wildkaninchen, bedingt durch Krankheiten, für<br />

immer verschwanden, wurden Fasane, Rebhühner und Hasen Opfer <strong>der</strong><br />

Großraum-wirtschaft und des Einsatzes von Pestiziden. Auch <strong>der</strong><br />

freiwillige Verzicht durch Aussetzung <strong>der</strong> Jagd auf Hasen hat bis heute<br />

nicht zur Besatzstärkung beigetragen. Die letzte Hasenjagd fand am<br />

30.11.1969, bei <strong>der</strong> lediglich 10 Hasen zur Strecke gebracht wurden.<br />

Seit 1991 besteht in <strong>Dreba</strong> eine Jagdgenossenschaft als Interessenvertreter<br />

<strong>der</strong> Grundeigentümer und Inhaber des Jagdrechts mit 2 Jagdbögen.<br />

67<br />

VEREINSLEBEN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!