Chronik der Gemeinde Dreba aus dem Jahr 2002

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Nachfeier richtig getrunken und gegessen. Laut Protokolle war die Zeit, in der sich die Sänger zu Proben getroffen haben, auf die Wintermonate Oktober bis März beschränkt. Nur bei besonderen Anlässen wie dem Stiftungsfest oder Jubiläen von Mitgliedern wurde sich auch außerhalb dieser Zeit getroffen. Das erste große Fest, das 50-jährige Jubiläum, wurde 1902 begangen. Geplant war im Rahmen des Vereines einen Umzug durch das Dorf zu gestalten. Um so überraschter waren die Sänger, als während des Umzuges am Gasthof „Zur Eiche“ der Gesangverein aus Schöndorf mit Fahne bereitstand, um sich in dem Gesangverein anzuschließen und auf den Festplatz zu marschieren. Ein weiteres großes Fest war das 75-jährige Vereinsjubiläum verbunden mit der Fahnenweihe vom 21. bis 23. Mai 1927. Den Höhepunkt stellte der Sonntag dar. Gegen 13.00 Uhr versammelte man sich auf dem eigens dafür hergerichteten Festplatz. Neben der Drebaer Gemeinde erschienen 28 Vereine und überbrachten dem Verein ihre Liedergrüße. Die Mitglieder des Gesangvereins „Einigkeit“ Dreba zum 75-jährigen Vereinsjubiläum 1927: VORSTAND Willy Tanz - Dirigent Albin Reißig - Vorstand Albin Einsingbach - Schriftführer Otto Franz - Kassierer MITGLIEDER 1. Luis Einsingbach 10. E. Gerstenberger 19. Hugo Rudolph 2. Luis Ulitzsch 11. Walter Zelsmann 20. Tilo Büchner 3. Otto Greiling 12. Bruno Greiling 21. Erich Schindler 4. Albin Heuschkel 13. Erhard Valentin 22. Otto Wegel 5. Walter Blöthner 14. Otto Zelsmann 23. Albert Conrad 6. A. Gerstenberger 15. H. Steinbrücker 24. Otto Karl 7. Franklin Blöthner 16. Alfred Röhler 25. Fedor Blöthner 8. Hermann Hädrich 17. Berthold Schmidt 26. Bruno Pasold 9. Edwin Riedel 18. G. Gerstenberger Den Höhepunkt der Vereinsgeschichte stellte das 100-jährige Bestehen des Vereines dar. Dieses beging man unter Anteilnahme von 24 58 VEREINSLEBEN
Gesangvereinen aus der ganzen Umgebung am 25.05.1952. Bis jetzt bleibt dieses Fest unvergessen. Festumzug zum 100-jährigen Bestehen Teilnehmende Vereine zum „100-Jährigen“ waren die Volkschöre aus: Weira, Knau, Plothen, Bucha, Peuchen, Ziegenrück, Altenbeuthen, Eßbach, Crispendorf, Liebschütz, Volkmannsdorf, Oberböhmsdorf, Gräfenwarth, Ottendorf, Schleiz, Triptis, Neustadt, Oppurg, Kolba, Steinbrücken, Wernburg, Trockenborn/Wolfersdorf, Hirschberg und Pößneck 59 VEREINSLEBEN
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Autorenkollektiv: Waldemar Seideman
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Inhalt Vorwort.....................
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