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Chronik der Gemeinde Dreba aus dem Jahr 2002

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1973 wurde sie dann mit den Nachbarorten Kleina und Steinbrücken <strong>der</strong><br />

LPG Knau angeschlossen. Über die <strong>Jahr</strong>e vergrößerte sich die<br />

Genossenschaft, es entstand die LPG Pflanzenproduktion „Ernst<br />

Thälmann“ und die LPG Tierproduktion „Kl<strong>aus</strong>engrund“.<br />

Bis 1990 fanden viele Dorfbewohner in diesen Genossenschaften Arbeit<br />

und Lohn in den verschiedensten Berufen (u.a. Viehpfleger, Traktorist o<strong>der</strong><br />

Schlosser). Durch die politische Wende 1990 kam es auch zur Wende in <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft. Rationalisierung und Spezialisierung hatten den Abbau von<br />

Arbeitskräften zur Folge. Viele <strong>der</strong> älteren Mitarbeiter gingen in den<br />

Vorruhestand, jüngere hingegen wurden arbeitslos.<br />

1991 entstand <strong>aus</strong> den beiden Genossenschaften die Agrofarm Knau e.G.<br />

mit Viehwirtschaft, Feldbau und Eigenvermarktung mit einigen<br />

Fleischereigeschäften. Bis heute ist die Agrargenossenschaft sehr<br />

erfolgreich.<br />

Auch in <strong>Dreba</strong> begannen nach 1990 einige Höfe wie<strong>der</strong> mit eigener<br />

Landwirtschaft (sogenannte Wie<strong>der</strong>einrichter), diese sind: Matthias Weise,<br />

Wal<strong>dem</strong>ar Sei<strong>dem</strong>ann und Gundmar Gerstenberger.<br />

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WIRTSCHAFT

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